1. Juni: Kirchen machen die Nacht zum Tag

Bei einer Pressekonferenz in Innsbruck wurde heute das Programm der diesjährigen "Langen Nacht der Kirchen" vorgestellt, zu der am 1. Juni mehr als 80 Kirchen in der Diözese Innsbruck einladen.

Mehr als 80 Kirchen im gesamten Gebiet der Diözese Innsbruck öffnen am Abend des 1. Juni wieder ihre Türen im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“. Das umfangreiche Programm reicht von musikalischen und künstlerischen Darbietungen über Kirchen- und Friedhofsführungen, Vorträgen und Diskussionen bis hin zu Zeiten der Stille und des Gebetes. Das ökumenische Projekt wird von der Katholischen Kirche, der Evangelischen Kirche und der Serbisch-Orthodoxen Kirchengemeinde durchgeführt und im Rahmen einer Pressekonferenz in Innsbruck der Öffentlichkeit vorgestellt.
Für Generalvikar Jakob Bürgler stellt die bereits zum 5. Mal durchgeführte Aktion ein „Highlight im Tiroler Kulturkalender dar“. Es biete die Möglichkeit, Kirche auf eine „oft unkonventionelle, aber auch tief spirituelle Weise“ zu entdecken. Das Angebot richte sich an alle Menschen, die sich für Kunst, Kultur und Spiritualität interessieren. Für den evang. Pfarrer Lars Müller-Marienburg bietet die Lange Nacht eine Chance, zeitgemäße Akzente im Kirchenraum zus setzen und zu zeigen, dass Spiritualität nicht nur im Gottesdienst beheimatet ist. Ermöglicht werden die rund 200 Angebote, die von mehr als 500 meist ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Pfarren vorbereitet werden, auch durch die beiden Hauptsponsoren Wiener Städtische Versicherung und Tiroler Sparkasse. 

Offiziell eröffnet wird die Lange Nacht der Kirchen am 1. Juni um 18.50 mit einem feierlichen Glockengeläut aller teilnehmenden Kirchen. Um 19 Uhr erfolgt in Innsbruck der Auftakt mit einem ökumenischen Gottesdienst im Dom zu St. Jakob.

Alle Veranstaltungen im Überblick auf:
www.langenachtderkirchen.at 

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