Hoher Frauentag 2025: Tradition und Ehrung
Es ist eine Tiroler Tradition. Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel wird zugleich als Landesfeiertag zur Erinnerung an die Befreiung Tirols begangen. Aus diesem Anlass wurde ein Festgottesdienst in der Jesuitenkirche von Abt Leopold Baumberger OPraem zelebriert, im Anschluss an einen landesüblichen Empfang vor der Hofburg.
Am diesjährigen Hohen Frauentag ehrten LH Anton Mattle und Südtirols LH Arno Kompatscher das Engagement von über 100 verdienten Bürger:innen aus Tirol und Südtirol in der Kaiserlichen Hofburg - viele auch für ihr soziales und gesellschaftliches Engagement im Umfeld der katholischen Kirche. 103 Personen erhielten die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Außerdem wurden 22 Personen für die Rettung aus einer Lebensgefahr in 15 Fällen mit der Tiroler Lebensrettungsmedaille ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielten sechs Bauernhöfe den Titel „Erbhof“ verliehen.
„Der heutige Tag ist ein Fest für alle, die ihre Zeit, ihre Kraft und oft auch ihre ganze Leidenschaft in den Dienst anderer stellen. Egal ob im Sozial- und Gesundheitswesen, in Kultur und Tradition, in Vereinen und Einsatzorganisationen, in der Bildung, der Wissenschaft, der Wirtschaft, im Sport, in der Landwirtschaft oder im Ehrenamt – überall dort, wo Menschen Verantwortung übernehmen, wächst das Vertrauen in unsere Gemeinschaft. Diese Auszeichnungen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für Menschen, die Vorbilder sind und das Fundament unseres Zusammenlebens bilden“, betonte LH Mattle.
„Der Hohe Frauentag ist nicht nur ein Tag des Gedenkens, sondern auch ein Tag des Dankes. Die heute Geehrten zeigen mit ihrem Einsatz, ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein, wie stark unsere Gemeinschaft sein kann, wenn Menschen füreinander einstehen. Ob durch die Rettung eines Menschenlebens, jahrzehntelanges Engagement oder die Pflege von Traditionen – sie alle sind Vorbilder, die Mut machen und unsere Gesellschaft tragen“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher.
