Zur Lage in Burkina Faso - Hoffnung wider aller Widrigkeiten

Derzeit erreichen uns viele Nachfragen zur Lage in Burkina Faso. Denn das Schwerpunktland der Caritas Auslandshilfe kommt nicht zur Ruhe. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es am 30. September einen Militärputsch. Hintergrund ist die sich ständig verschlechternde Sicherheitslage durch terroristische Gruppierungen.

Der Alltag ist durch den Putsch jedoch kaum beeinträchtigt. Die Hoffnung geht um, dass die neuen Machthaber endlich Lösungen finden zur Beendigung der Attacken, die über 1,5 Millionen Menschen ihrer Lebensgrundlage beraubt und zu Flüchtlingen im eigenen Land gemacht haben. Die Arbeit unserer Partnerorganisationen geht unter schwierigen Bedingungen weiter. Geflüchtete werden versorgt, Schulkinder unterstützt, Brunnen errichtet.
Den Kolleginnen und Kollegen der Caritas in Burkina Faso ist die psychische Belastung anzumerken, gleichzeitig beeindruckt ihr Mut und ihre Energie, tatkräftig Hilfe zu leisten und sich für ein Leben in Würde aller Menschen in Burkina Faso einzusetzen. 

Ein neuer Brunnen im Dorf Vowogodo/Burkina Faso gewährleistet sauberes Trinkwasser und ermöglicht den Anbau von Gemüse in der Trockenzeit