Portraits einer Kirche im Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck

Künstlerische Auseinandersetzungen mit der Mariahilfkirche bis 22. Mai 2022

Die charakteristische Architektur der Mariahilfkirche regte MalerInnen und GrafikerInnen im Laufe der Jahrhunderte immer wieder dazu an, sich mit dem Sakralbau auseinanderzusetzen. Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck zeigt in der von Dr. Reinhard Rampold kuratierten Ausstellung: „Portraits einer Kirche: Wie Künstler:innen die Mariahilfkirche sehen“ künstlerische Ansichten aus den vergangenen zwei Jahrhunderten. Bis 22. Mai 2022 sind die großteils im Privatbesitz befindlichen Arbeiten, in der Badgasse 2 zu sehen.

 

„Zahlreiche Darstellungen der Mariahilfkirche entstanden im 20. Jahrhundert“, erklärt DDr. Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. „Viele Ansichten der als Votivbau erbauten Kirche konnten in den vergangenen Jahren durch die Pfarre Mariahilf erworben werden. Unter den Künstlerinnen und Künstlern finden sich auch bekannte Tiroler Namen wie Gerhild Diesner oder Max Weiler, aber auch zahlreiche heute weitgehend vergessene Persönlichkeiten wie Alois Burger oder Walter Kühn“, ergänzt Mag.ª Renate Ursprunger vom Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck. Auch verschiedene zeitgenössische Kunstschaffende greifen das Motiv nach wie vor gerne auf. Selbst der verstorbene Altbischof Reinhold Stecher hatte ein künstlerisches Auge auf die Mariahilfkirche geworfen.

 

Erweiterte Öffnungszeiten 

Das Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck ist regulär montags bis freitags, von 9.00 bis 17.00 Uhr, geöffnet. Zusätzlich kann es am Samstag, 2. April, von 10 bis 14 Uhr und an den Wochenenden 7./8. Mai, 14./15. Mai und 21./22. Mai, von 9 bis 17 Uhr, besucht werden.

Darstellung der Mariahilfkirche von Max Spielmann 1968