Katholische Hochschuljugend: Pandemie für Aufbruch nutzen

Für KHJÖ-Vorsitzende Faller und ihr Team wurden Schöpfungsverantwortung und Gemeinschaft wichtiger

Die Pandemie ist auch für Barbara Faller eine Zeit der Veränderung und des Aufbruchs. "Es ist nochmal deutlich geworden, was wirklich wichtig ist", stellte die Vorsitzende der Katholischen Hochschuljugend Österreich (KHJÖ) und der Katholischen Hochschuljugend Innsbruck (KHJI) in "Radio U1 Tirol" fest. Über ihren Impuls im Rahmen der Sendereihe "Sonntag - auf den Punkt gebracht" der Diözese Innsbruck berichtete die Katholische Aktion Österreich auf ihrer Webseite. Die Schöpfungsverantwortung stehe auf der Prioritätenliste ganz weit oben. "Wir arbeiten an einem Nachhaltigkeitskonzept für die KHJs an den Hochschulstandorten", erzählte Faller. Das Konzept soll dabei helfen, "umweltfreundlich zu arbeiten, das Bewusstsein dafür zu stärken und somit unseren Beitrag zu leisten".

 

Auch die Gemeinschaft sei durch die Pandemie in den Mittelpunkt gerückt. "Es ist wichtig, wo dazuzugehören und einen Platz zu haben. Einen Ort, an dem man so akzeptiert wird, wie man ist." Ihr Team habe gelernt, neue kreative Wege zu gehen, um die Gemeinschaft zu leben und sich nicht zurückzuziehen.

 

In der Unipfarre und der Katholischen Hochschuljugend Innsbruck etwa sei im letzten Semester viel Gutes und Neues entstanden. "Wir haben gelernt, spontan auf die schnell wechselnden Situationen zu reagieren und trotzdem die Gemeinschaft und den Glauben nicht aus den Augen zu verlieren." Daraus entstand ein Wunsch für die Zukunft: "Auch in der Zukunft möchten wir aus diesen Erfahrungen zehren und die Chance des Aufbruchs nutzen, um als junge Generation in der Kirche etwas zu verändern."

 

Eine Meldung von www.kathpress.at 

 

Impuls-Reihe der Diözese Innsbruck zum Nachhören: https://soundcloud.com/dioezese-innsbruck