Liebe Religionslehrerinnen, liebe Religionslehrer!

Die heurigen Jahreskonferenzen stehen unter dem Motto

Versöhnung im Lebensraum Schule  

als Ort der Seelsorge 

Damit möchte ich ein Thema aufgreifen, das immer wieder an uns herangetragen wird. Die Gründe dafür sind vielfältig - von Unklarheiten bezüglich der Zuständigkeiten, organisatorischen Fragen, Infragestellung des Sakramentes durch Eltern  bis hin zu der Überlegung, wie wir Versöhnung mitten im Schulalltag buchstabieren können.

Das „handout“, das ihr in der Folge findet, ist eine kurze Zusammenfassung dessen, was in den Konferenzen Thema war/ist.

Folgende Fragen haben uns in den Gruppenarbeiten beschäftigt:

  1. Welchen Umgang mit Konflikt, Schuld und Versöhnung brauchen die SchülerInnen, fordert unsere Zeit?
  2. Zeitgemäße Form der Elternarbeit: Wie könnte man Eltern informieren, das Sakrament der Versöhnung verständlich machen?
  3. Was ist euch als Religionslehrer*innen im Zusammenhang mit dem Sakrament der Versöhnung sehr wichtig?
  4. Welche Rahmenbedingungen sollte es geben, wenn die Beichte als „Religiöse Übung“ im schulischen Kontext angeboten wird?

Die Ergebnisse eurer Gespräche und Anregungen, die sehr vielfältig, reflektiert und wichtig sind, werden auch mit den Verantwortlichen in der Diözese ausgetauscht.

Weiters findet ihr auch einen Vorschlag für eine Elterninformation, der natürlich an die jeweilige Situation und an die Bedürfnisse einer Klasse angepasst werden muss.

Beachtet bitte auch die Hinweise auf dem handout bezüglich Ritualkarten der KPH Feldkirch und vor allem das große Angebot unserer Medienstelle zum Thema Gewaltprävention.

In der Buchhandlung Tyrolia gibt es eine ganz Fülle von beeindruckenden und aussagestarken Bilderbüchern und auch didaktischem Material zum Thema. Es lohnt sich, in der Kinderbuchabteilung UND in der Pädagogik zu schmökern.

 

Downloads:

Elternbrief Versöhnung-2021  

Handout_Versöhnung_JK_2021