Wechsel an der Spitze der Kinder- und Jugendpastoral
Seit Anfang September ist Silke Rymkuß die neue diözesane Seelsorgerin für die Jungschar und Katholische Jugend in der Diözese Innsbruck. Sie ist die erste Frau in dieser wichtigen Funktion und folgt auf den Salesianer P. Peter Rinderer. „Ich freue mich riesig, meine Erfahrungen und Ideen noch mehr in die Jungschar- und Jugendseelsorge einzubringen“, sagt sie zu ihrem Amtsantritt.
Silke Rymkuß bringt langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendpastoral mit. Seit 2014 arbeitet sie in der Diözese Innsbruck – zunächst sechs Jahre als Dekanatsjugendleiterin im Dekanat Matrei am Brenner, seit 2019 als Fachreferentin für Jugendseelsorge und -liturgie sowie seit 2020 auch für Firmung. „Mich begeistert, dass Kinder und Jugendliche selbstbestimmt im Glauben wachsen können und dass die Katholische Jungschar und Katholische Jugend mit ihrer Arbeit genau dies ermöglicht“, beschreibt sie ihre Motivation. Als Seelsorgerin versteht sie sich als Brücke zwischen Jungschar und Jugend sowie als Bindeglied zu den Seelsorgenden in den Pfarren vor Ort.
Mit Kreativität und Humor möchte sie junge Menschen in ihrer Spiritualität stärken und begleiten – bei Veranstaltungen, in der Liturgie und überall dort, wo Glaube lebendig ist. „Ich freue mich auf ein Kennenlernen und Wiedersehen in meiner neuen Rolle als Seelsorgerin“, so Rymkuß.
Aufgabenbereiche
Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem:
- Seelsorgerische und fachliche Begleitung der ehren- und hauptamtlichen Teams von Jungschar und Jugend
- Fachliche Unterstützung der Dekanatsjugendseelsorger*innen
- Schnittstelle zwischen Katholischer Jungschar und Katholischer Jugend
- Mitarbeit in der „Taskforce Liturgie“ der Katholischen Jugend sowie in der Diözesanleitung der Katholischen Jungschar
- Organisation der Miniwallfahrt und spiritueller Angebote wie Einkehrtage oder Wallfahrten
- Kontaktpflege zu Priestern in kinder- und jugendpastoralen Fragen
Zur Person
Silke Rymkuß wurde 1973 in Düsseldorf geboren, ist Mutter von zwei Kindern und lebt seit vielen Jahren in Tirol. Ihre beruflichen Stationen reichen von der Museumspädagogik über das Kulturmanagement bis hin zur Hüttenwirtin auf dem Meißner Haus. Seit vielen Jahren engagiert sie sich mit Leidenschaft in der kirchlichen Jugendarbeit.
Derzeit schließt sie den Theologischen Fernkurs in Wien ab und bringt zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Jugendpastoral, Liturgie, Bibelarbeit und Kommunikation mit.
