Neuer Vorstand der Katholischen Frauenbewegung bestätigt
Die Katholische Frauenbewegung der Diözese Innsbruck hat ihren Vorstand für die kommenden fünf Jahre bestätigt. Vorsitzende bleibt Helene Daxecker-Okon, unterstützt von Birgit Erhart und Barbara Pichler als stellvertretende Vorsitzende. Weitere Mitglieder sind Martina Seiwald und Ingrid Heinz (gewählt), Anita Löffler und Karoline Neuner (kooptiert, FFT), Claudia Müller (kooptiert, WGT), Petra Unterberger als Geistliche Assistentin sowie Bernadette Embach-Woschitz ex officio.
Thematisch setzt die kfb weiterhin auf bewährte Initiativen wie den Familienfasttag und den Weltgebetstag, engagiert sich in den „16 Tagen gegen Gewalt an Frauen“ und plant für 2026 einen Schwerpunkt zur ganzheitlichen Frauengesundheit.
Österreichische Katholische Frauenbewegung mit neuer Leitung
Die Katholische Frauenbewegung Österreich (kfbö) hat sich neu aufgestellt: Seit März ist Sonja Schromm Generalsekretärin, seit Mitte August unterstützt sie Irene Rojnik als stellvertretende Generalsekretärin und Verantwortliche für die Aktion Familienfasttag. Beide sind Mitglieder des Vorstandes und wollen in ihrer Funktion "eine Kultur der Zusammenarbeit, Offenheit und Solidarität" prägen, heißt es in einer Aussendung am Donnerstag.
Kfbö-Vorsitzende Angelika Ritter-Grepl bezeichnete die neue operative Doppelspitze als Bereicherung. Schromm und Rojnik seien "hochqualifizierte und engagierte Frauen", deren Erfahrung und Engagement "ein großes Geschenk für die Bewegung" seien, erklärte sie. Gemeinsames Ziel sei es, "Frauen in Kirche und Gesellschaft sichtbar zu machen und zu stärken", erklärte Ritter-Grepl weiter. Schromm wie Rojnik stünden zudem "für Erfahrung, Engagement und Herz für die Anliegen von Frauen".
Schromm war zuvor in den Bereichen Politik, Öffentlichkeitsarbeit und Medien tätig. Nach ihren Angaben will sie die Tradition der Frauenbewegung fortsetzen und sich "gemeinsam mit Frauen für ihre Rechte einzutreten, in der Kirche wie in der Gesellschaft". Als wichtig erachtete sie den Ausbau von Netzwerken der Solidarität. Rojnik arbeitete in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit sowie in der Organisationsentwicklung. Sie absolvierte unter anderem einen Freiwilligeneinsatz bei den Salesianern Don Bosco in Kolumbien, einem der Schwerpunktländer der kfbö.
Die Katholische Frauenbewegung besteht seit rund acht Jahrzehnten und versteht sich als Zusammenschluss engagierter Frauen in Kirche und Gesellschaft. Sie führt spirituelle, bildungspolitische und entwicklungspolitische Projekte durch, darunter den Förderverein "Teilen spendet Zukunft", der Frauenprojekte in Ländern des Globalen Südens unterstützt. "Wir laden alle Frauen herzlich ein, Teil dieser Bewegung zu sein, in spirituellen Angeboten, in der Bildungsarbeit oder im Einsatz für eine gerechtere Welt", so Schromm und Rojnik unisono. "Denn gemeinsam können wir mehr bewegen." (Infos: www.kfb.at / www.teilen.at)
Eine Meldung von www.kathpress.at