Miniwoche: Gemeinschaft ohne Handyempfang
Zum ersten Mal wurde das Sommerlager der Jungschar als handyfreie Zeit gestaltet. Über 50 Ministrantinnen und Ministranten aus der Diözese Innsbruck verbrachten eine intensive Woche voller Spiel, Austausch und spiritueller Impulse – ganz ohne den alltäglichen Begleiter Smartphone. „Die Kinder konnten so die Gemeinschaft und das Programm viel bewusster erleben“, sagt Organisatotionsverantwortliche Katharina Klug. Für dringende Anliegen stand ein zentrales Telefon bereit – genutzt wurde es kaum.
Das Programm war vielfältig: Waldgeländespiele, Spielgeschichten, ein Ausflug ins Schwimmbad und ein Workshop zu Kinderrechten der Dreikönigsaktion sorgten für Abwechslung. Bei der Abschlussshow „Klein gegen Groß“ traten die Kinder in kreativen Wettbewerben gegen das Betreuerteam an – mit viel Einsatz und Begeisterung.
Tägliche Morgen- und Abendlobe sowie Bibeltexte begleiteten die Tage und luden zum Nachdenken ein. Den spirituellen Abschluss bildete eine Messe mit P. Peter Rinderer SDB.
18 junge Betreuerinnen und Betreuer gestalteten die Woche. Viele von ihnen waren früher selbst Teilnehmende und sammelten nun erste Erfahrungen im Leitungsteam. „Die Miniwoche lebt vom Engagement junger Menschen, die Verantwortung übernehmen und Gemeinschaft mitgestalten wollen“, so Klug.
Im kommenden Jahr wird die Miniwoche Teil des interdiözesanen Sommerlagers KALEIDIO. Die Anmeldung startet im Herbst 2025 auf der Website der Jungschar.
