„Herzlich willkommen in der Stadt der Minis“
Aus 15 Pfarren trudelten am Vormittag Minis aus nah und fern in der Mittelschule am Königsweg ein. Die allermeisten davon waren aus dem Dekanat Breitenwang angereist, manche hatten aus Stams, Imst und dem Seelsorgeraum Pius-Rum-Neu Rum eine längere Fahrt auf sich genommen, um miteinander einen schwungvollen Tag zu erleben.
Bei der Begrüßung wurde schnell klar, dass in Breitenwang ein Weihrauchfass verschwunden war, dessen Verbleib von den Minigruppen ausgeforscht werden sollte. Dazu mussten verschiedene Figuren wie eine Mesnerin, ein Diakon oder die drei Kirchenmäuse befragt werden, um mit den so erhaltenen Informationen und Gegenständen des Rätsels Lösung herauszufinden. Währenddessen trafen sich die Gruppenleitenden im Minicafé im Pfarrstadl zum Austausch. Nachdem das Weihrauchfass im Spielbus der Jungschar gefunden werden konnte, ging es für die Teilnehmenden zum Mittagessen.
Am Nachmittag wurde die Stadt der Minis in der Schule erkundet. Neben einer Werkstatt mit Dosenlichtern und Postkartenständern aus Draht konnten sich die Minis im Friseursalon gegenseitig bunte Stränen in die Haare flechten. Beim Spielbus wurde Stockbrot gebacken, auf Bobbycars herumgeflitzt oder versucht auf Stelzen zu gehen. Im Rahmen der Experimentierstation wurden mit Blaukrautsaft Veränderungen des PH-Werts erforscht und das ein oder andere Feuer mit Stahlwolle entzündet. Außerdem wurden die Lieder für die Messe geprobt, Bänder geknüpft, sich im Turnsaal bei Brennball ausgetobt oder in der Entspannungsstation einer Fantasiereise gelauscht.
Gegen drei Uhr schlüpften die Minis dann in ihre Gewänder und zogen in die Pfarrkirche Breitenwang, wo Dekan Franz Neuner beim Abschlussgottesdienst mit den Minis über die Dankbarkeit ins Gespräch kam. Der Kinderchor aus Breitenwang gab dem Gottesdienst einen feierlichen Rahmen. So fuhren die Minis nach einem erlebnisreichen Tag und hoffentlich viel neuem Schwung wieder in ihre Heimatpfarren zurück.
Das Miniteam der Katholischen Jungschar unter der Leitung von Anna Außerlechner und David Teißl bedankt sich bei Dekanatsjugendleiterin Jutta Keller und ihrem Team für das Ermöglichen des Minitages und die großartige Unterstützung durch engagierte Gruppenleitende aus der Umgebung. Ab kommender Woche plant das Miniteam bereits den nächsten großen Minitag am 14. März in Völs.
