Perspektiven für alleinerziehende Frauen und Männer

Eine Fachtagung im Haus der Begegnung mit mehr als 100 Teilnehmern suchte Perspektiven und neue Wege für die Unterstützung von alleinerziehenden Frauen und Männern in Tirol.

Geht nicht, geht nicht - mit diesem Motto wird die Tiroler Plattform für Alleinerziehende neu durchstarten. Viel Input dafür lieferte die Fachtagung „Allein Erziehen – Allein gelassen“, zu der sich am Samstag mehr als 100 TeilnehmerInnen im Haus der Begegnung in Innsbruck einfanden. Alleinerziehende, Politiker, Wirtschafstreibende, Wissenschaftler berichteten von ihren Erfahrungen und lieferten damit Bausteine für ein Fundament auf dem die Tiroler Plattform für Alleinerziehende weiter arbeiten kann. Konstruktive Gespräche versprachen die politischen Verantwortlichen bereits für kommende Woche.

Mehr als 20.000 Frauen und 3.000 Männer erziehen laut einer Statistik aus dem Jahr 2010 ihre Kinder alleine. Die Fachtagung "Allein erziehen - allein gelassen“ bot neben viel Information auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Vernetzung von Betroffenen, Entscheidungsträgern und Experten.

Die Tiroler Plattform für Alleinerziehende versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Betroffene und hat ihren Sitz im Neururerhaus der Diözese Innsbruck, Riedgasse 9 in Innsbruck.

Auf dem Bild (v.l): Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Alfred Natterer (Diözese Innsbruck), Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, Landesrat Gerhard Reheis, Malina Klöppel (Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck), Bischof Manfred Scheurer.  Foto: Ursprunger 

 

Weitere Informationen zur Veranstaltung auf www.dibk.at/familienreferat 

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