Hoch und Heilig“ – Eröffnung des neuen Bergpilgerweges mit Bischof Hermann Glettler

• Erstbegehung und Segnung nach der traditionellen Wallfahrerfahrermesse in Lavant am Dienstag, 1. Mai
• 200 Kilometer – neun Tagesetappen – 13.000 Höhenmeter durch Osttirol, Kärnten und Südtirol

Am Dienstag, 1. Mai 2018 findet die feierliche Eröffnung und Segnung des „Bergpilgerwegs Hoch und Heilig“ statt. Bereits um 6 Uhr starten interessierte PilgerInnen in Assling bei der Kirche St. Korbinian. Von dort aus geht die Gruppe mit dem Initiator des Projektes, Dekan Bernhard Kranebitter, zunächst nach Amlach, wo es eine kleine Pause geben wird. Ab dort begleitet Bischof Hermann Glettler die Gruppe bis nach Lavant.

In Lavant findet um 14 Uhr die alljährliche Wallfahrermesse statt. Anschließend wird in diesem Rahmen der Bergpilgerweg von Bischof Hermann am Ausgangspunkt, nämlich der neu renovierten Gedächtniskapelle in Lavant, gesegnet und damit offiziell eröffnet.

Bereits seit 2015 arbeiten die Projektpartner (Bildungshaus Osttirol, Marktgemeinde Innichen, Dekanate Osttirols, Tourismusverband) an der Idee eines Bergpilgerwegs. Die Initiative basiert auf der Idee, die vorhandenen Wallfahrtsorte und Wege des Osttiroler und auch des angrenzenden Oberkärntner und Südtiroler Raumes unter einem religiösen, spirituellen und touristischem Produkt zu vereinen. Dekan Bernhard Kranebitter: „Nach intensiver Abstimmung und mit Unterstützung auch vieler Ehrenamtlicher liegt eine attraktive Route vor, welche bergwandernd die Suche nach Besinnung und Glauben unterstützt, aber auch Strecken der körperlichen und mentalen Herausforderung bietet.“

200 Kilometer – neun Tagesetappen – 13.000 Höhenmeter
Der „Bergpilgerweg Hoch und Heilig“ führt über 200 Kilometer, aufgeteilt auf neun Tagesetappen, von Lavant über Innichen nach Heiligenblut, immer mit einem religiös bedeutsamen Ort als Etappenpunkt. Neben den bekannten Marienwallfahrtsorten Maria Luggau, Kalkstein in Innervillgraten und Obermauern in Virgen, werden auch Kleinode der Region wie St. Korbinian in Assling und St. Oswald in Kartitsch besucht. Zu bewältigen sind dabei im Schnitt je Etappe über 20 km Strecke und über 1.000 Höhenmeter. Die Gesamtgehzeit ist mit etwa 65 Stunden berechnet. 

Beschildert ist der Weg mit dem neuen Logo des Bergpilgerweges. Dieses, nämlich ein blaues und ein gelbes Dreieck mit einem (Gipfel)kreuz, symbolisiert Pilgern über Berge und Grenzen, stellt die Begegnung von Himmel und Erde dar und den Aufbruch hin zu Neuem.

Gefördert wird das Projekt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg-V-A Italien-Österreich 2014-2018

 

Nähere Informationen zum Bergpilgerweg und zum 1. Mai finden Sie auf der Homepage: www.hochundheilig.eu. 

Bild: hochundheilig