Unter dem Titel "Familie zukunftsfit 2024" hat der Katholische Familienverband (KFÖ) einen breiten Beteiligungsprozess mit dem Ziel gestartet, mit Blick auf die nächste Nationalratswahl ein neues Forderungsprogramm mit familienpolitischen Ideen zu erstellen. "Als größte überparteiliche Familienorganisation richten wir in jeder Legislaturperiode einen Forderungskatalog an die neue Bundesregierung", wies Familienverbandspräsident Peter Mender in einer Aussendung am Donnerstag hin. Wer an der Mitwirkung daran interessiert ist, möge die neue KFÖ-Webseite besuchen und dort Ideen oder Wünsche an die Politik deponieren. Mender lud Familien in ganz Österreich ein, Teil dieses Prozesses zu werden.

 Auf www.familie.at/zukunftsfit2024 können sowohl die bisherigen Forderungen des Familienverbandes eingesehen als auch neue Ideen zu vier Bereichen abgegeben werden: Es sind dies ideelle Unterstützung (dazu zählt der KFÖ auch die Bereiche Gesundheit und Nachhaltigkeit); finanzielle Unterstützung; Bildung; Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Die Webseite soll bis zum 15. Mai 2024, dem Internationalen Tag der Familie, für Eingaben zu diesen Themenfeldern offen sein. Fünf virtuelle Stammtische werden die Themenfindung begleiten und familienpolitisch interessierten Personen die Möglichkeit zu Vernetzung, Diskussion und Austausch bieten, hieß es.

Der Katholische Familienverband setzt sich als überparteiliche Familienorganisation für die Förderung und Unterstützung von Eltern und Kinder in ganz Österreich ein. Er bietet Familien eine Plattform, um ihre Anliegen zu äußern und arbeitet nach eigener Aussage "sowohl auf politischer Ebene als auch mit seinen zahlreichen Serviceangeboten aktiv daran, positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken". (Link: www.familie.at/zukunftsfit2024)

Eine Meldung von www.kathpress.at