Bischof Scheuer weihte Diakon

Bischof Manfred Scheuer hat Bernhard Kopp aus Wängel im Außerfern zum Diakon geweiht. Seelsorgliche Erfahrung als Diakon wird Kopp in der Pfarre Absam sammeln.

„In Jesus Christus ist das erlösende, erneuernde Ja zur Menschheit gesagt, dem wir unsere Hoffnung verdanken. In ihm ist das Ja zum Vater gesagt aus den Abgründen des Todes, der Trennung, der Ferne von Gott. Wer dieses Wort aufnimmt, der wird hineingerissen in die Dynamik des Ja, das ungeteilte und grenzenlose Liebe ist zu Gott, zu jedem, der uns begegnet, zu allem, was uns begegnet.“ In seiner Predigt bei der Weihe von Bernhard Kopp zum Diakon – am 12. September im Innsbrucker Dom – erinnerte Bischof Manfred Scheuer an das Vorbild Mariens und an ihr Ja zum Ruf Gottes.

Wer sich hineinhalte in die Kraft des Ja, „das von sich weggeht zum Ursprung und über sich hinausgeht bis an die äußersten Ränder“, der finde sich selber, indem er eben Ja wird. Laut Bischof Scheuer sei es Sinn und Ziel des Wirkens eines Diakons, Jesus in die Mitte zu stellen. Eine Aufgabe, die er mit der Berufung aller Christen teile.
Der gelernte Konditor Bernhard Kopp (41) ist vor elf Jahren zunächst bei den Franziskanern und vor fünf Jahren ins Priesterseminar eingetreten. Das Pastoraljahr absolvierte er in Telfs; im Jahr bis zu seiner Priesterweihe wird der Diakon in Absam weitere Erfahrungen in der Seelsorge sammeln. 

In der Bildergalerie rechts sehen Sie weitere Eindrücke von der Diakonweihe von Bernhard Kopp im Innsbruck Dom.

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