Bischof Scheuer schreibt Fastenhirtenbrief an junge Menschen

Der jährliche Hirtenbrief zur Fastenzeit, mit dem sich Bischof Manfred an die Gemeinden der Diözese Innsbruck wendet, ist heuer im Besonderen an die Kinder und Jugendlichen gerichtet.

Der jährliche Hirtenbrief zur Fastenzeit, mit dem sich Bischof Manfred an die Gemeinden der Diözese Innsbruck wendet, ist heuer im Besonderen an die Kinder und Jugendlichen gerichtet. 

Wolfgang Meixner, Diözesanjungschar- und –jugendseelsorger, freut sich: „Damit setzt der Bischof ein Zeichen, dass die Kinder und Jugendlichen ihm und uns als Kirche ein wichtiger Teil sind.“
Bischof Scheuer verweist in seinem Hirtenwort auf die Ordensregel des heiligen Benedikt. Bei wichtigen Entscheidungen müsse auch der Jüngste im Kloster befragt werden, da eine Gemeinschaft für neue Ideen offen sein müsse. Bischof Scheuer an die jungen Menschen: „Das gilt auch für uns als Kirche. Wir brauchen eure Ideen, eure Meinung, eure Hilfe. Nicht nur bei Computerproblemen oder beim Handy, wo ihr euch viel besser auskennt als viele von den Erwachsenen. Wir brauchen eure Hilfe, wenn es darum geht, wie Kirche heute sein soll, was ihr braucht und wie ihr euch die Kirche wünscht.“ Und der Bischof zitiert den heiligen Benedikt: „Gott offenbart oft einem Jüngeren, was das Beste ist.“
 
Tournee der Jungschar und Jugend in alle Seelsorgeräume
Um die Kinder und Jugendlichen noch mehr in die Kirche einzubinden und ihre Bedeutung deutlich zu machen, geht die Katholische Jugend und Jungschar im Rahmen des Diözesanjubiläums in der heurigen Fastenzeit auf Tournee. Dabei werden alle 75 bereits eingerichteten und geplanten Seelsorgeräume der Diözese besucht.
Mit einem Programm, das auf alle Altersgruppen zugeschnitten ist, machen sich die Teams auf zu den Kindern, um die Fragen und Wünsche, die Hoffnungen und Ideen der Kinder und Jugendlichen zu sammeln und mit ihnen Kirche zu leben.
Wolfgang Meixner: „Ich freue mich auf diese gemeinsame Zeit und wünsche uns ein Aufbrechen – ganz nach dem Motto unseres Jubiläums - in eine gute Zukunft, welche die Kinder und Jugendlichen mitgestalten und erleben werden.“
  

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Diözese Innsbruck - Aktuell