Sakramente

 

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Sakramente, Segnungen und Wiedereintritt

Sakramente bringen die Liebe und Nähe Gottes zu uns Menschen zum Ausdruck. Unterschiedliche Riten und Symbole lassen uns sehen, hören und spüren, dass Gott wirklich da ist und in unserem Leben wirkt.

 

 Taufe

Ein Mensch ist geboren. Seine Lebensgeschichte hat begonnen. Was für eine Geschichte wird sie werden? Eltern, Familie und Freunde werden sicherlich alles tun, dass die Lebensgeschichte den bestmöglichen Weg nimmt. Doch - vieles kann man nicht steuern, nicht vorhersehen, nicht beeinflussen. Alle werden das Beste für das Kind versuchen, aber was wirklich daraus wird...

Als Christen haben wir die Hoffnung, dass wir bei all dem nicht auf uns allein gestellt sind. Wir glauben, dass ein liebender Gott uns nicht fallen lässt. Sein für uns zum Mensch gewordener Sohn Jesus Christus hat selbst dies in seinem Leben und vor allem Sterben erleben dürfen. Er ist mit Entschlossenheit seinen Weg gegangen und uns gezeigt, dass unser Leben gelingen kann und die Macht des Todes und Dunkels durchbrochen, erlöst werden kann. 

Mit diesem Jesus wird der Mensch in der Taufe untrennbar verbunden. Und mit der Taufe wird der Mensch in die Gemeinschaft der "Erlösten", in die Kirche aufgenommen - bei uns ganz konkret in die "Kirche von Oberperfuss". Der Christ ist damit Teil einer Gemeinschaft, die - in all ihren Schwächen und Fehlern - versucht, den Lebensweg mit diesem das Leben schenkenden Gott zu gehen. Daher soll Taufe sichtbar im Rahmen einer christlichen Gemeinde gefeiert werden.

In der Taufe verspricht der Gott mit äußerlichen Zeichen, dass er auf den Menschen sein Leben lang liebevoll schauen wird.

 

Anmeldung im Pfarrbüro:

Sie benötigen folgende Unterlagen:

  • Geburtsurkunde des Kindes
  • Taufbestätigungen der Eltern und des Paten bzw. der Patin, falls sie nicht in Österreich getauft sind
            (die Bestätigungen erhalten Sie ausschließlich in Ihrem Taufpfarramt
  •         Heiratsurkunden der Eltern (wenn diese kirchlich oder standesamtlich verheiratet sind)

 

Taufgespräch:

dient der Hinführung und der Vorbereitung der Taufe.

Der Taufspender, die Pastoralassistentin oder die Sekretärin gibt Ihnen nach erfolgter Anmeldung den Termin bekannt.

 

 Erstkommunion

Kommunion (vom lateinischen „communio“) bedeutet „Gemeinschaft“. Gott lädt uns zur Gemeinschaft mit ihm und miteinander ein. 

Wir leben in einer eiligen Zeit, viel ist zu tun, oft herrschen Stress und Hektik. Die Kommunion-Vorbereitung will nicht zusätzliche Last sein, sondern Chance für eine heil-ige Zeit: zur Entschleunigung, für gute Begegnungen und zum Kraft schöpfen – für Kinder und ihre Eltern!

Es geht um kostbare Erfahrungen, wertvoll für die ganze Familie:

mit allen Sinnen, gerade auch im Essen und Trinken, dürfen wir Gottes Liebe kosten, verkosten und auskosten. 

Die Erstkommunion ist nach der Taufe ein nächster Grundstock für unseren weiteren christlichen Lebensweg. Begleiten wir die Kinder gemeinsam auf ihrem Glaubens- und Lebensweg!

Pfarrer Dariusz Hrynyszyn und Pastoralassistentin Katalin Abfalterer-Aranyossy  sind in der Pfarre Oberperfuss für die Vorbereitung auf die Erstkommunion zuständig.

 

Anmeldung:

im September/Oktober jeden Jahres erfolgt ein Informationsabend. Mit der Teilnahme daran erfolgt gleichzeitig auch die Anmeldung.

Außerdem werden inhaltliche und organisatorische Fragen behandelt.

  • Teile der Erstkommunionvorbereitung:

            o   im Religionsunterricht wird auf die Erstbeichte und Erstkommunion hingeführt

            o   Treffen pro Tischgruppe;

zur Unterstützung gibt es eine Mappe/Buch für jedes Erstkommunionkind 

  • Tischmütter und -väter:

         o Begleitung und Unterstützung der Tischmütter/-väter

         o Erfahrungsaustausch

         o Behelf für Durchführung der Gruppentreffen

 

 Firmung

Firmung bedeutet Bestärkung des Glaubensweges. Auf diesem Weg zum Erwachsen Werden in der Kirche wirst du von ehrenamtlichen, engagierten Menschen begleitet. 

Während der Vorbereitungszeit lernst du - gemeinsam mit einer Gruppe Gleichaltriger - deinen Glauben weiter kennen und Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.

Firmvorbereitung in Kematen bedeutet:

• Gemeinschaft erleben 

• dem Glauben auf der Spur sein

• eigene Interessen einbringen

• Talente entdecken und entwickeln

Diese Themen wollen wir in Treffen, Feiern von Gottesdiensten und gemeinsam verbrachter Zeit erfahrbar machen.

Pastoralassistentin Katalin Abfalterer-Aranyossy ist in der Pfarre Oberperfuss für die Firmvorbereitung zuständig.

 

Anmeldung:

im September/Oktober jeden Jahres erfolgt ein Anmeldegespräch mit dem Firmling und mit Elternteil/Paten.

Die Termine werden im Informationskasten der Kirche und auf der Homepage bekanntgegeben.

Die möglichen Firmlinge in unserer Pfarre werden - soweit bekannt - zusätzlich angeschrieben.

Ein späterer Einstieg in die Firmvorbereitung ist nicht möglich!!!

Firmvorbereitung:

• Inhaltliche Schwerpunkte (4-5 Treffen Samstag Nachmittage)

• verschiedene Aktionen, aus denen die Firmlinge bei der Anmeldung auswählen können (sie können auch von Jahr zu Jahr variieren)

      o Sternsingen

      o Nacht der 1000 Lichter

      o Adventbazar

      o Helfen bei Fastensuppentag

      o Jugendgottesdienst (e)

• Firmteam

      o Vorbereitungstreffen

      o Inhaltliche Ausarbeitung der Firmvorbereitung

      o Erfahrungsaustausch

• Eltern und Paten:

      o Informationsabend: es gibt Inhaltliches zur Firmung, Patenamt, ...

Weiter werden organisatorische Fragen behandelt.

      o sind zu den Gottesdiensten und sonstigen gemeinsamen Veranstaltungen ganz herzlich eingeladen.

 

 Versöhnung

Ein wichtiges Sakrament mit wechselhafter Geschichte ist die Feier des Versöhnungssakramentes. Menschen machen Fehler, unterliegen Vereinseitigungen und erleiden Verwundungen. All das, was das Leben niederdrückt, den Atem raubt, was Schaden anrichtet, ... – all das können wir vor Gott zur Sprache bringen. Vor ihm dürfen wir uns geben, wie wir sind, weil er uns liebt – vor aller Leistung und trotz aller Schuld. Mit all dem dürfen wir uns vor ihm sehen lassen und er "läuft entgegen, fällt um den Hals und küßte ihn" (Lk 15)!

 

Wir laden herzlich ein, in konkreter Form, das vor Gott bringen, was eben genau nicht gut war...

… melden Sie sich, wann immer es Ihnen ein Bedürfnis ist!

 

Beichte ist Befreiung 

Es gibt oft belastende Erfahrungen mit diesem Sakrament. Aber Beichte muss weder nach einem bestimmten Schema ablaufen, noch perfekt sein. Die meisten Beichten finden nicht im Beichtstuhl, sondern im Pfarrhaus, in der Kirchenbank, bei einem Spaziergang oder Hausbesuch statt.

 

Beichte ist eigentlich eine Bestandsaufnahme meines Lebens: was läuft im Großen gut, wo komme ich in Sackgassen / Todgleise / was schadet (mir oder anderen), wovon träume ich, was hindert mich daran, dies zu verwirklichen, was schränkt mich ein / beengt mich...

 

Mögliche Zugänge zur Vorbereitung: 

 

Nicht: Was war falsch - wo habe ich "gesündigt", 

sondern: Wie stelle ich mir Leben vor - wie sind meine tiefsten Idealvorstellungen, Träume, Wünsche, Bedürfnisse -> was hindert mich (nicht nur bei mir selbst), wie sieht die Realität aus, warum eigentlich? 

"Was liegt mir wie ein Stein im Magen" (Probleme, Fehler, Schwierigkeiten, belastende Schuld, ...). Was würde ich auf meinen Stein schreiben, was belastet mich, tut mir im Tiefsten weh, wo habe ich mich oder andere belastende Fehler gemacht, ...

 

Versöhnungsgottesdienste 

Seit vielen Jahren feiern wir in unserer Pfarre in der Advent- und in der Fastenzeit jeweils einen Versöhnungsgottesdienst: gemeinsam singen, nachdenken, eingestehen, dass wir alle Fehler haben und dennoch (gerade deshalb) von Gott besondere Zuwendung erfahren können...

Genaueres dazu entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung der entsprechen Zeit des Kirchenjahres!

 

 Ehe

Sie haben sich entschlossen, kirchlich zu heiraten. Wir freuen uns mit Ihnen!

Liebe. Glück. Große Emotionen und Träume.

Einander trauen und auf Gott vertrauen.

Miteinander und mit Gott ein großes Stück vom Himmel auf Erden erfahren.

Gerne begleiten und unterstützen wir Sie in dieser besonderen Zeit! 

Anmeldung: 

Zuständig für die Anmeldung und das Aufnehmen des Trauungsprotokolls ist der Pfarrer der Wohnpfarre von Braut oder Bräutigam. 

Sie benötigen folgende Unterlagen:

      o Taufscheinergänzungen von Braut und Bräutigam, falls sie nicht in Oberperfuss getauft sind

                (diese erhalten Sie ausschließlich in Ihrem Taufpfarramt)

      o Geburtsurkunden

      o standesamtliche Heiratsurkunde

                (falls Sie standesamtlich bereits verheiratet sind)

      o evtl. Taufurkunde(n) von gemeinsamen Kindern

      o wenn Sie schon einmal standesamtlich verheiratet waren, benötigen wir die standesamtliche Heiratsurkunde und das gültige Scheidungsurteil

      o die Namen und Adressen der Trauzeugen

      o Ort und Datum der standesamtlichen und kirchlichen Trauung

Es geht nicht darum, mit Rezepten für eine vorbildliche Ehe aufzuwarten. Vielmehr steht im Mittelpunkt der eheliche Alltag mit all seinen Anforderungen.

Seminare finden Sie hier ...

 

 Weihe und pastorale Dienste

Eines der 7 Sakramente der Kath. Kirche ist die dreigliedrige Priesterweihe (Diakon – Priester – Bischof).

Dazu gibt es aber eine Vielzahl von kirchlichen Berufen, ohne die unsere heutige Kirche in Österreich kaum mehr denkbar ist: Pastoralassistent/inn/en, Ordensleute, Säkularinstitute, .... 

Nähere Informationen zur Ausbildung erteilt Bildungspastoral der Diözese Innsbruck!

 

 Krankensalbung

Wenn Sie oder einer Ihrer Angehörigen die Krankensalbung empfangen wollen, bitten wir um Nachricht im Pfarrbüro! 

Pfarrer Dariusz Hrynyszyn setzt sich dann gerne mit Ihnen in Verbindung, um nähere Modalitäten (Zeit, Hausbesuch? etc.) zu klären.

In der Krankensalbung besteht die Chance, in der Mühsal der Krankheit die liebende und heilende Nähe Gottes spürbar zu erfahren. In der Krise von Krankheit soll deutlich werden: Christus ist im Leid zugegen. Daher ist es kein Sterbesakrament!

Die Möglichkeiten, dieses Sakrament zu empfangen, sind vielfältig.

Krankenkommunion 

Kann ein Katholik aus gesundheitlichen Gründen nicht an der sonntäglichen Eucharistiefeier teilnehmen und dort die Kommunion empfangen, so kann sie ihm von einem Priester, Diakon oder einem dazu beauftragten Laien an seinem Aufenthaltsort gespendet werden. Durch die Krankenkommunion wird die sakramentale Verbindung des Kranken mit der Gemeinde gepflegt. Sind Familienangehörige anwesend, können sie mitkommunizieren.

Eine besondere Form der Krankenkommunion ist die Kommunion eines Sterbenden, die so genannte Wegzehrung (lat. viaticum). Die Spendung der Krankenkommunion ist in einen kurzen Wortgottesdienst mit Schuldbekenntnis und Taufgedächtnis, Fürbitten, Vaterunser vor und Schlussgebet mit Schlusssegen nach der Kommunion eingebunden.

Sollten Sie den Wunsch für sich oder einen Angehörigen haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

 

 

Segnungen 

Jede Segnung ist ein Lobpreis Gottes und eine Bitte um seinen Schutz. Die Fülle des Segens ist Jesus Christus. Darum geschieht die Segnung durch ein Gebet und das Kreuzzeichen. 

Gesegnet werden vor allem Menschen. Einbezogen in den Segen werden aber auch die Gaben der Natur und die Produkte der Technik, damit sie auf Gott ausgerichtet und zu seinem Lobpreis benutzt werden. Missbräuche von Segnungen treten dann auf, wenn sie magisch verstanden werden oder aber der Bezug auf die beteiligten Personen und ihre Gottesbeziehung verloren geht. 

Gegenstände von Segnungen können u.a.  religiöse Symbole, Wohnungen und Häuser, Fahrzeuge usw. sein.

Sollten Sie Interesse haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

 

 

 Wiedereintritt

Sie überlegen einen Wiedereintritt in die Kirche? 

Herzlich willkommen!

In einem persönlichen Gespräch können wir miteinander besprechen, was sie damals bewegt hat, die Kirche zu verlassen, und weshalb sie überlegen, wieder in die Kirche einzutreten. 

Konkrete Schritte:

Bitte um Kontaktaufnahme mit Pfarrer Dariusz per Mail oder Telefon!