Ampass - SR Aldrans-Ampass-Lans-Sistrans

Grüß Gott und herzlich Willkommen in der Pfarre Ampass und im Seelsorgeraum der "Kirche im südöstlichen Mittelgebirge"

Aktuelle Infos aus dem Leben der Pfarrgemeinde, die Gottesdienstordnung sowie Informationen rund um das Pfarrleben, die sie interessieren könnten, finden sie hier auf der Seite unseres Seelsorgeraumes.

 

In Vorfreude auf ein Wiedersehen verbleibe ich mit einem herzlichem Gruß

im Namen des Teams im Seelsorgeraum,

Pfarrprovisor Johannes Hohenwarter OPraem

 

Aus der Geschichte der Pfarre Ampass:

Ampass gehörte mit allen umliegenden Dörfern ursprünglich zur Pfarre Hl. Nikolaus in der Schlosskapelle von Amras. Nach der Verwüstung des Schlosses Ambras durch die Welfen (um 1133) und dem Brand des Schlosses, bei dem vermutlich auch die Schlosskapelle zerstört worden sein dürfte, wurde die Pfarre nach Ampass verlegt.

1256 wurde die Pfarre dem Stift Wilten inkorporiert. Angeblich sollen die Fuhrleute, die gern in Ampass Station gemacht haben, eine Kapelle zu Ehren des Hl. Vitus, dem Patron der Fuhrleute, gestiftet haben.

Das Jahr 1546 ist ein Unglücksjahr für Ampass. Truppen aus Spanien und Italien (40.000 Mann und 4.000 Pferde) machten auf der Durchreise in Ampass Station, die Kirche wurde als Stall verwendet und arg verwüstet. Es ist wohl anzunehmen, dass hier die Ursachen zu suchen sind, dass im Dorf Ampass im selben Jahr eine heftige Seuche ausbrach und viele Menschen dahinraffte. Im Jahr 1567 zerstörte ein Brand die Kirche samt den Glocken. 1568 gießt Ch. Löffler eine neue Glocke für Ampass, die Kirche wird renoviert und 1574 wieder eingeweiht.

1689 wird Ampass von einem heftigen Erdbeben heimgesucht, bei dem unter anderem auch die Kirche schwer beschädigt und anschließend noch ausgeraubt wurde.
Mit Berufung auf die häufigen Unwetter, die nicht nur die Ernte zerstörten, sondern sogar die Kirche in Brand gesteckt hatten, erbitten die Einwohner von Ampass, vertreten durch ihren Pfarrer und dem Kirchenrat, eine große Glocke anschaffen zu dürfen, um die "Wetter zu vertreiben". Diese Glocke wird dann 1717 von Paul Schellener in Hötting gegossen und wird heute noch auf dem Glockenturm am Ampasser Kirchhügel geläutet.  

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