Podiumsdiskussion: Das Kreuz mit der Kunst

Spannender Austausch über das Verhältnis von Religion und Kunst am 27. September im Bildungshaus Osttirol

In der jüngeren Vergangenheit gingen Religion und Kunst auf Distanz. Und doch sind beide kaum ohneeinander zu denken. Anlässlich der Ausstellung „blicke nach innen. NICÄA“ des Museums Schloss Bruck kommt es am Samstag, den 27. September, im Bildungshaus Osttirol zu einem spannenden Gesprächsabend. 

 

In einer von Stefan Schöch moderierten Podiumsdiskussion blicken der Kurator der Ausstellung, Hubert Salden, der Kunsthistoriker Rudolf Ingruber und die Künstlerin Maria Köfler auf Brüche und Gemeinsamkeiten, Überschneidungen und Abhängigkeiten. Eine Fülle von Themen stehen im Raum, noch bevor es zur Diskussion kommen kann: Sind es der laute Protest und die vordergründige Provokation, die derzeit das Verhältnis charakterisieren, oder doch der jahrhundertelange gemeinsame Weg? Und wie steht es heute um ihre Beziehung? Hat sich ihr Selbstverständnis gewandelt, brauchen sie einander überhaupt noch? Über all diesen und vielen weiteren Fragen steht die eine, die vordergründig geklärt werden muss: Brauchen wir Kunst, brauchen wir Religion denn überhaupt?  

 

Das Kreuz mit der Kunst 

Podiumsdiskussion zum Thema Religion und Kunst 

27.09.2025, 19 Uhr 

Bildungshaus Osttirol (in Kooperation mit dem Museum Schloss Bruck) 

 

Mit: 

Stefan Schöch (Diözesankonservator, Kunstbeauftrager der Diözese Innsbruck) 

Hubert Salden (Kurator der Ausstellung „blicke nach innen“ auf Schloss Bruck) 

Rudolf Ingruber (Kunsthistoriker, Leiter der Kunstwerkstatt Lienz) 

Maria Köfler (Bildende Künstlerin, Kuratorin) 

Podiumsdiskussion: Das Kreuz mit der Kunst
Wenn Christus auf Kunst trifft - ein Blick in die Ausstellung „blicke nach innen. NICÄA“ auf Schloss Bruck in Lienz. Arnulf Rainer, Kreuz mit grünem Handschuh, 1985 (Leihgabe der Galerie Ruberl, Wien) © Wolfgang C. Retter