Neuer Kommunikations-Leitfaden für Pfarren liegt vor
In Zusammenarbeit der Verantwortlichen für pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit der neun österreichischen Diözesen Österreichs haben die Herausgeber den ersten Ratgeber deutlich ergänzt: Zu den klassischen Themenbereichen der Pfarrmedien (Pfarrblatt, Website, Social Media, Außenwerbung etc.) kommen in der zweiten Auflage Themen wie Corporate Design, Pressemeldungen oder Krisenkommunikation; ebenso der Umgang mit Verschwörungsmythen. Außerdem werden Themen behandelt, die bei Erscheinen der ersten Ausgabe noch nicht im Fokus waren – von Smartphone-Videos über Livestreaming bis zum digitalen Schaukasten.
In seinem Vorwort schreibt der in der Bischofskonferenz für Medien verantwortliche Kardinal Christoph Schönborn, dass der Glaube davon lebe, "auch mithilfe der Medien" verkündet zu werden. Dabei spielen kirchliche Medien eine entscheidende Rolle: "Sie können echte Türöffner für den Glauben sein". Heute würden sich viele kirchliche Medien nicht mehr in erster Linie an Kirchenbesucher wenden, "sondern vor allem an Menschen 'draußen', die selten oder nie eine Kirche betreten". Das stelle die kirchlichen Medienmacher vor neue Herausforderungen, so Schönborn.
132 Seiten umfasst der neue "Pfarrmedien-Guide 2", wobei in der gedruckten Version manche Themen zusammengefasst sind - mit Hinweis auf ausführlichere Informationen im parallelen Internetauftritt www.pfarrmedien.at. Insgesamt sei der "Pfarrmedien-Guide 2" wahrscheinlich "der kompletteste Leitfaden für die Kommunikation von Pfarren und kirchlichen Institutionen im gesamten deutschen Sprachraum", heißt es vonseiten der Verantwortlichen.
Abgesehen von der Externen Kommunikation der Diözese Innsbruck ist der "Pfarrmedien-Guide 2" beim Behelfsdienst in Wien zu beziehen (erzdioezese-wien.at/shop/home oder E-Mail behelfsdienst@edw.or.at, Selbstkostenpreis 3,50 Euro)
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Michael Gstaltmeyr
Pressereferat & Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
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