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Caritasdirektor Georg Schärmer würdigt den verstorbenen Alt-Bischof Reinhold Stecher als "charmanten Menschenfischer für das Gute, er nimmermüde Herzmelodien komponiert hat."

"Bischof, Seelsorger, Pädagoge, Prediger, Autor, Bergsteiger und Maler. Ein Mensch mit Herz-Augen, der Wasserfarben in Wasserbrunnen in Afrika verwandelte. Mein Lehrer und ein vertrauter Freund. Ein Freund, mit dem und vor dem man laut denken durfte. Ein Mann, den man lieb hatte und der selbst ein großer Liebhaber war - der Menschen, der Natur, der Gerechtigkeit und der Wahrhaftigkeit",  beschreibt Caritasdirektor Georg Schärmer den verstorbenen Altbischof Reinhold Stecher. Und weiter: "Er war ein herzbegabter Mitliebender Gottes, ein Mann der Courage und als Caritasbischof eine Firewall für die Armen, Ausgegrenzten und Heimatlosen".
Er habe den Altbischof als "charmanten Menschenfischer für das Gute, der nimmermüde Herzmelodien komponiert hätte" bewundert. Ebenso seinen "Mut zu dienen", der sich in seinem bescheidenen eigenen Lebensstil und seiner Großzügigkeit beim Verschenken offenbart habe.
In der letzten Zeit habe er oft davon gesprochen, dass die Landeklappen ausgefahren seien. "Jetzt ist er gelandet, dort, wo seine Sehnsucht eine immerwährende Heimat erahnt hat, beim unendlichen DU, das - wie Rilke es umschreibt - alles Fallen zärtlich in Händen hält!". Von allen Bergen Tirols und aus vielen Dörfern Afrikas töne ein Echo der Dankbarkeit: "Deo gratias! Reinhold sei Dank und Vergelt's Gott!" 

Caritasdirektor: Dankbar für Reinhold Stecher