Zwölf neue Mitglieder in Notburgagemeinschaft

Die Notburgagemeinschaft hat vor kurzem zwölf neue Mitglieder aufgenommen. Die kirchliche Frauengemeinschaft zählt damit 184 Mitglieder in Tirol, Südtirol, Salzburg und Bayern.

Zwölf Frauen aus Tirol wurden neu Mitglieder der Notburga-Gemeinschaft. Diese vor elf Jahren gegründete kirchliche Frauengemeinschaft zählt nunmehr 184 Mitglieder in den Diözesen Innsbruck, Salzburg, Bozen-Brixen, München-Freising und Augsburg. Die zwölf Frauen kommen aus den Pfarren Telfes (3), Absam (2), Thaur, Axams, Münster, Aschau, Arzl im Pitztal, Breitenbach und Kundl (je 1). Sie haben sich zu  einem praktisch gelebten Christentum entschieden und wollen sich dabei vom Leben der hl. Notburga (1265 – 1313) inspirieren lassen. Fixpunkte dieses praktisch gelebten Christentums sind tägliches Gebet, Feier der Sonntagsgottesdienstes, Aufmerksamkeit und konkrete Hilfe für alle, die Hilfe brauchen, sowie spirituelle und berufliche Fortbildung. Die Gemeinschaft besteht aus Frauen jeden Alters, ab verheiratet, alleinstehend, geschieden oder verwitwet. Sie bemühen sich, ihren christlichen Glauben in ihrer jeweiligen Pfarre zu leben.
 
Die Aufnahme der neuen Mitglieder nahm am vergangenen Mittwoch, 7. September, in der Notburgakirche in Eben a. A. der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser vor. Er dankte den Mitgliedern der Notburga-Gemeinschaft für ihr Beispiel, den Glauben und die Nächstenliebe „selbstverständlich, ohne viel Aufhebens, in Demut und in Einfachheit“ zu leben, wie dies ja auch die hl. Maria und die hl. Notburga getan hätten. Stolz und Überheblichkeit im Umgang mit den Mitmenschen würden Gesellschaft und Kirche spalten und hätten auf Dauer keinen Bestand.
  

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Diözese Innsbruck - Aktuell