Vertrauen und Berufung

Rund 500 PilgerInnen nahmen auch heuer an der Wallfahrt zum Geburtshaus des Hl. P. Josef Freinademetz teil. Im Mittelpunkt standen persönliche Gebetsanliegen sowie das Gebet um christliche Familien und geistliche Berufungen.

Rund 500 Pilgerinnen und Pilger trafen sich auch heuer wieder am 2. Sonntag im Oktober im Gadertal, um beim Geburtshaus des Hl. P. Josef Freinademetz einen Gottesdienst zu feiern. Neben den persönlichen Gebetsanliegen hat auch das Gebet um christliche Familien und um geistliche Berufungen einen wichtigen Platz. 

PilgerInnen aus allen Teilen Tirols 

Die schon seit Jahrzehnten stattfindende Wallfahrt, zu der Gläubige mit Bussen aus allen Dekanaten Nord- und Osttirols angereist waren, wurde durch Ing. Josef Willi und Altdekan Msgr. Karl Singer über die „Aktion Pfingsten“ ins Leben gerufen und wird in Kooperation mit dem Kath. Familienverband und dem Priesterseminar organisiert. Heuer bekam dieser Tag durch die Teilnahme der Neupriester Mag. Siegmund Bichler und Mag. Johannes Hohenwarter OPraem eine besondere Note, weil sie allen Gläubigen den Primizsegen spendeten.

Beim Sonntagsgottesdienst, dem als Hauptzelebrant Regens Roland Buemberger vorstand, predigte Koop. Siegmund Bichler über das Vertrauen zu Gott und die Priesterberufung. Wie jedes Jahr versammelten sich viele Gläubige sowohl in der Kirche, als auch im Freien. Für den Wallfahrtspater der Steyler Missionare, P. Peter Irsara, war es der letzte Wallfahrtsgottesdienst mit unserer Diözese, weil er drei Pfarren in der Nähe von Brixen übernimmt.

Bei der Nachmittagsandacht in der Pfarrkirche St. Leonhard, wo der Hl. P. Freinademetz seinerzeit gerne betete und die Hl. Messe mitfeierte, ging Koop. Johannes Hohenwarter in der Predigt auf die Berufung ein, zu der alle durch die Taufe beauftragt worden sind. 

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Diözese Innsbruck - Aktuell