Unterwegs zu den Wurzeln des Glaubens

180 Pilger waren vergangene Woche mit Bischof Manfred Scheuer und Generalvikar Jakob Bürgler auf Pilgerreise im Heiligen Land. Sieben Tage lang konnten sie gemeinsam die zentralen biblischen Orte besuchen und den Menschen im Land begegnen.

180 Pilger waren vergangene Woche mit Bischof Manfred Scheuer und Generalvikar Jakob Bürgler auf Pilgerreise im Heiligen Land. Sieben Tage lang konnten sie gemeinsam die zentralen biblischen Orte besuchen und den Menschen im Land begegnen. 

Das Evangelium nicht nur zu lesen, sondern direkt an den Orten biblischer Ereignisse sein zu können, ist das Geheimnis dieses Landes und der Grund dafür, weshalb Israel auch das „fünfte Evangelium“ genannt wird. Neben atemberaubenden Natureindrücken bei strahlendem Wetter standen beeindruckende Besichtigungen biblischer Orte und Begegnungen mit interessanten Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, anderen Glaubensgemeinschaften und Religionen, auf dem Programm. Die Pilger berichten, dass diese Reise etwas ganz besonderes für sie war. Allein die Tatsachen, dass die gesamte Gruppe zwei Nächte in Palästina verbrachte, um dort Orte wie Bethlehem und Jericho zu besuchen und entlang der Mauer Gespräche zum Konflikt zwischen Israel und Palästina zu führen und mehr über die Hintergründe zu erfahren, spricht für eine gelungene Reise.

Auch gab es ein eigenes Programm für Jugendliche, die gemeinsam mit Dekanantsjugendseelsorger Roland Buemberger und Bischof Scheuer interessante Begegnungen mit Schülern in Palästina und Holocaust Überlebenden in Jerusalem hatten.

Den täglichen Gottesdienst feierten die Pilger an ausgewählten Orten in Palästina und Israel. Bischof Scheuer wünschte zu Beginn der Reise, dass das Evangelium für die Pilger lebendig werden möge, was für viele in Erfüllung ging.

Dankbar zeigten sich jung und alt nach der Rückkehr von einer bewegenden und gelungenen Reise in das hl. Land. Die Eindrücke und Erlebnisse, die sie sammeln durften werden den Blick auf das Evangelium mit Sicherheit verändern. Gelesenes wurde auf der Reise gesehen, gekostet, gespürt, begangen und befahren. „Hoffentlich kann diese Lebendigkeit vom hl. Land mit ins hl. Land Tirol genommen werden. Damit Weihnachten, damit Menschwerdung nicht nur ganz weit weg in Bethlehem, sondern auch hier bei uns, in unseren Herzen passiert,“ so Bischof Manfred Scheuer.

viele Bilder von der Fahrt und weitere Informationen gibt es im Israel-Blog, der von der Reise berichtet: Zum Blog 

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Diözese Innsbruck - Aktuell