Radio Maria: Spendenaktion für Sender in der Ukraine und weltweit

Dreitägiges Liveprogramm "Mariathon" mit Spendentelefon zugunsten des weltweiten Aufbaus der Radioarbeit des katholischen Senders

Ab Freitag sammelt "Radio Maria" bei seinen Hörern und Freunden in Österreich und weltweit Spenden für die Gründung von Radiostationen und deren Ausbau. Die mehrtägige Solidaritätsaktion "Mariathon" (13. bis 15. Mai) kommt größtenteils Radio-Maria-Stationen in Osteuropa, im Nahen Osten und in Afrika zugute, teilte der katholische Privatsender in einer Informationsbroschüre über die insgesamt 20 Projekte mit. Bei gleich drei Projekten geht es um Sendeanlagen in der Ukraine. Die Initiative steht unter dem Motto "Wer betet, hat keine Angst vor der Zukunft" und wird von zahlreichen Radio-Maria-Stationen in aller Welt durchgeführt.

 

Ein Schwerpunktland für das österreichische "Radio Maria" ist heuer die Ukraine, wo das laufende Programm finanziell unterstützt wird. Weil durch Raketenangriffe auf Charkiw Teile der dortigen Sendetechnik zerstört wurden, müssen sie wieder instand gesetzt werden. In Ternopil soll ein neuer Sender errichtet und so rasch wie möglich in Betrieb gehen.  Unterstützt werden u.a. das arabischsprachige "Radio Mariam" sowie Sender im Libanon und in Nazareth im Heiligen Land. Für den Südsudan sollen 2.000 Radiogeräte finanziert werden. Insgesamt sollen aus Österreich Projektbeiträge in der Höhe von 436.000 Euro vergeben werden.

 

Die Projekte werden in Sondersendungen auf "Radio Maria Österreich" von Programmdirektor Br. Peter Ackermann und seinem Moderatorenteam vorgestellt. Parallel dazu sind Spendentelefone unter der Telefonnummer 01/710 70 72 erreichbar. (Radio Maria-Spendenkonto: IBAN: AT46 3200 0000 0959 5950, www.radiomaria.at)

 

Eine Meldung von www.kathpress.at