Nacht in Lichtern erstrahlt

Rekordverdächtige Nacht der 1000 Lichter stimmte auf Allerheiligen ein

Unzählige Lichter, die an alle Menschen erinnern, die ein „heiliges“ Leben führen, sozusagen Alltags-Heilige. Darum geht es in der Nacht der 1000 Lichter. „Es gibt in jedem Menschen das Heilige, auch wenn es oft unerkannt oder unbeachtet bleibt“, sagt Roman Sillaber, der Leiter der Katholischen Jugend in der Diözese Innsbruck. Heuer fand die Nacht der 1000 Lichter in der Nacht auf Allerheiligen erstmals in über 200 Pfarren in den Diözesen Innsbruck, Salzburg, Linz, St. Pölten und Wien, Graz-Seckau, Eisenstadt und Bozen-Brixen statt. 

 

Die erste Nacht der 100 Lichter gab es 2005. „Jugendliche verwandeln Kirchen oder Kapellen mit unzähligen Kerzen zu Orten, die zum Staunen, Ruhig werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheiligen-Fest einladen“, so Sillaber. „Bei der Nacht der 1000 Lichter, ein Projekt von Jugendlichen und für Jugendliche, haben junge Menschen die Möglichkeit, Themen, die sie berühren aktiv in die Gestaltung einzubringen.“ 

 

Durch Lichter, Impulse, Texte, Musik, begehbare Labyrinthe und Lichterwege wurde die Möglichkeit geboten, Kirche auf eine andere Art und Weise zu erfahren. Es gab dabei meist keinen fixen Programm-Ablauf, jeder sollte während der festgelegten Zeiten jederzeit kommen und gehen können. Auf www.nachtder1000lichter.at sind alle Veranstaltungsorte angeführt.

Fotos: Katholische Jugend