Minis in Assisi

Bis 16. Juli lief die MinistrantInnenwallfahrt der Jungschar der Diözese Innsbruck.

Start war in der Nacht von Sonntag, 11. Juli, auf Montag. Mit dem Bus ging es für die MinistrantInnen von Innsbruck nach Assisi. Trotz der langen Anreise besuchten sie schon am ersten Tag die entlegene Einsiedelei Eremo delle Carceri. Anschließend wanderten die Minis zum Kloster San Damiano, wo der heilige Franz ein außerordentliches Berufungserlebnis hatte. Hier sangen und beteten sie gemeinsam in der Kapelle des Klosters.

 

Am Dienstag begaben sich die Jugendlichen noch intensiver auf die Spuren des heiligen Franz und besichtigten Assisi. Auch die Kiche der heiligen Klara und die Bischofskirche San Rufino waren Highlights. Nachmittags besuchten sie die Portiunculakapelle, die der heilige Franz eigenhändig renovierte und die sich in der Basilika Santa Maria degli Angeli befindet - ein imposanter Bau und Schauplatz des interreligiösen Friedensgebets, zu dem Papst Johannes Paul II im Jahr 1986 erstmals eingeladen hat.

 

Am Mittwoch besuchten die MinistrantInnen Perugia, die Hauptstadt der Region Umbrien, bevor sie sich am Trasimenosee ein wenig erholen durften. Ihr Programm ist nämlich nicht nur spannend und lehrreich, sondern bei der aktuellen Hitze auch etwas anstrengend. So fallen alle abends sehr müde in ihre Betten. 

 

Am Donnerstag starteten sie nach Greccio, wo die Minis mit ihrem Reiseführer und Jungscharseelsorger Kidane einen Gottesdienst feierten. Nach dem Gottesdienst besuchten sie die eindrucksvollen Wasserfällen Cascata delle Marmore. Anschließend klang der Tag mit Abendlob, vielen Liedern und Spielen aus.

 

Am Freitag machte sich die Gruppe gestärkt in ihrer Gemeinschaft auf den Heimweg und will die Anliegen für Bescheidenheit, Frieden und Schöpfungsverantwortung des heiligen Franz mit nach Tirol bringen.

Foto: Steixner