Den Start der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung macht in Tirol traditionsgemäß das Benefizsuppenessen beim Innsbrucker Stadtturm. Trotz Regen war der Andrang war groß, der Termin ist mittlerweile ein Fixpunkt für viele Verantwortungsträger aus Politik, Kirche und Wirtschaft.
Gesehen wurden unter anderem Bischof Manfred Scheuer, LH Günther Platter, die Landesrätinnen Patrizia Zoller-Frischauf und Christine Baur, Innsbrucks Vize-Bgm. Sonja Pitscheider, Stadtrat Franz X. Gruber, Klubobfrau Andrea Haslwanter-Schneider, Klubdirektor Johann Überbacher, ORF-Chef Helmut Krieghofer,  Abt Raimund Schreier, Generalvikar Jakob Bürgler, Seelsorgeamtsleiterin Elisabeth Rathgeb und Karin Bauer, Leiterin der Abt. Öffentlichkeitsarbeit in der Diözese Innsbruck.
Maria Habernig-Fecht, Referentin für den Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung der Diözese, freute sich über das große Interesse. Zu Gast war heuer Arockiasamy Britto, der sich als Leiter der Initiative „Vaan Muhil“ für faire Arbeitsbedingungen in den Baumwollspinnereien Südindiens einsetzt. Er berichtete über die Anliegen und das Engagement seiner Organisation und die schweren Arbeitsbedingungen für Frauen in Südindien.
Schülerinnen der Fachschule für die ländliche Hauswirtschaft Rotholz unter der Leitung von FOL Maria Gschwentner bereiteten die köstlichen Fastensuppen zu. Seit 1958 widmet sich die Aktion Familienfasttag als erste entwicklungspolitische Aktion in Österreich der Stärkung von Frauen.
Die Projektpartnerinnen der Aktion Familienfasttag setzen sich für mehr Gerechtigkeit, Bildung, Gesundheit, Frieden, Nahrungsmittelsicherheit dort ein, wo die Lebensumstände besonders schwierig sind.