Kirchen und Stifte am "Tag des Denkmals" stark vertreten

Veranstaltung des Bundesdenkmalamts am 25. September mit Fokus auf Denkmalschutz und Klimaschutz - archäologische Ausgrabung bei Dom zu St. Jakob in Innsbruck zu besichtigen.

Insgesamt können Interessierte am "Tag des Denkmals" rund 250 historische Objekte in ganz Österreich erkunden und so bewusst das kulturelle Erbe Österreichs unter dem besonderen Aspekt der Nachhaltigkeit erleben. Diese sei schon immer zentrales Anliegen von Denkmalschutz und Denkmalpflege gewesen, heißt es auf dem Webportal: "Die dauerhafte Erhaltung und Pflege von bedeutenden Bestandsbauten mit traditionellen, natürlichen und damit nachhaltigen Baumaterialien ist eine Kernaufgabe des Bundesdenkmalamtes."

 

Dazu komme, dass viele historische Gebäude in ihrer Ökobilanz Neubauten übertreffen, insbesondere wenn sie aus traditionellen Baustoffen errichtet wurden. Historische Bauten seien auch ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des traditionellen Handwerks. Die Erhaltung, Nutzung und Bewirtschaftung von Denkmalen sind ökologisch und ressourcenschonend. Durch die stete Nutzung historischer Bauten werde die Neuproduktion von Baustoffen und Bauschutt vermieden und der Versiegelung wertvoller Flächen Einhalt geboten, gab das Bundesdenkmalamt weiter zu bedenken.

 

In Innsbruck gibt es Einblick in die archäologischen Grabungen und ausgewählter Funder im Vorfeld der geplanten Neugestaltung des Eingangsbereichs zum Dom zu St. Jakob. Öffnungszeit am Sonntag, 25. September 2022, von 10 bis 16 Uhr; um 10 Uhr, 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15 Uhr finden jeweils 45-minütige Führungen statt. Mehr Informationen

 

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Foto: Cincelli/dibk.at