Katholische Hochschuljugend beschließt Umweltleitlinien
Die Katholische Hochschuljugend Österreichs (KHJÖ) hat bei ihrer Vollversammlung in Graz Umweltleitlinien beschlossen. Unter dem Leitsatz "Umweltbewusstes Denken und Handeln ist Teil unserer Identität" wolle man künftig Fragen der Ökologie bei allen Aktivitäten mitdenken, hieß es vonseiten der KHJÖ am Montag. "Wir haben den ersten Meilenstein erreicht, indem wir die Leitsätze und unsere Selbstverpflichtung beschlossen haben", betonte KHJÖ-Vorsitzende Barbara Faller zur vorgenommenen Positionierung. Bundesvorsitzende Faller und ihr Stellvertreter Christoph Standfest wurden im Rahmen der Vollversammlung zudem im Amt bestätigt.
Die Umweltleitlinien der KHJ bestehen demnach aus sechs Punkten. Neben programmatischen Sätzen wie "Umweltbewusstes Denken und Handeln ist Teil unserer Identität" oder dem Bekenntnis, die Überzeugung vom Prozess der Nachhaltigkeit weitergeben zu wollen und einander Vorbild zu sein, finden sich auch ganz handfeste Vorhaben: So sollen Veranstaltungen zukünftig ressourcenschonend durchgeführt und es soll nach ökologischen Kriterien eingekauft werden. Zudem orientiere man sich als Hochschuljugend am aktuellen Forschungsstand und der Expertise von Fachleuten.
Es handele sich um einen Weg der kleinen, konkreten Schritte, heißt es im entsprechenden Beschluss der KHJ. Bei der abgehaltenen Sitzung wolle man den ökologischen Fußabdruck beziffern und bis zum kommenden Treffen im Frühjahr 2023 kompensieren. "In Zukunft gilt die Regel: Vermeidbaren CO2-Ausstoß vermeiden und das Unvermeidbare kompensieren durch Förderung ausgewählter Umweltprojekte", so die KHJÖ. Sie wolle die Kolleginnen und Kollegen in der Katholischen Aktion zur Nachahmung ermutigen, hieß es. (www.khjoe.at)
Eine Meldung von www.kathpress.at