Innsbruck zieht alle Register
Die Innsbrucker Hofkirche beherbergt nicht nur das außergewöhnliche Grabmal von Kaiser Maximilian I., sondern auch die älteste Orgel Österreichs: Die Ebertorgel stammt aus dem Jahr 1558 und kam im Jahr 1561 erstmals zum Einsatz. Noch mehr Wissenswertes zu den einzelnen Orgeln sowie einen guten Überblick über rund 70 Konzerttermine von März bis Dezember gibt die Broschüre „Orgelstadt Innsbruck – Innsbruck, city of organs“ auf Deutsch und Englisch. Einige der Konzerte – auch über Innsbrucks Stadtgrenzen hinweg, in Hall i.T., Telfs oder Stams – kann man bei freiem Eintritt bzw. freiwilligen Spenden besuchen.
„Innsbrucks Orgelschatz ist österreichweit der größte und wird auch europaweit geschätzt. Mit dem großen Angebot der Orgelkonzerte und Führungen schaffen die Veranstalterinnen und Veranstalter einen leichten Zugang zum Musikgenuss,“ betont Kulturstadträtin Mag.
Orgeln in elf Kirchen
Die Konzerte von und mit Tiroler und internationalen OrganistInnen führen vom Dom zu St. Jakob in die Hofkirche, in die Pfarrkirchen Mariahilf, St. Nikolaus und Igls, in die Georgskapelle (Altes Landhaus), nach Wilten (Stiftskirche und Basilika), die Evangelische Auferstehungskirche (Gutshofweg 8, Reichenau), in die Pfarrkirche St. Nikolaus in Hall i.T. und in die Stiftsbasilika Stams. Auch Konzerte in der Spitalskirche, Jesuitenkirche oder in Telfs finden sich im Programm.
Die vom Kulturamt der Stadt Innsbruck gemeinsam mit den VeranstalterInnen verfasste, zweisprachige Broschüre ist online auf www.ibkinfo.at/orgelfolder2024 als PDF abrufbar. Sie liegt kostenlos an den Veranstaltungsorten, im Bürgerservice (RathausGalerien) sowie in der Innsbruck Information (Burggraben 3) auf und kann beim städtischen Kulturamt (Herzog-Friedrich-Str. 21/2. Stock) abgeholt werden.