Große Trauer und Betroffenheit über das Ableben von MMag. Johannes Peter Schiestl

Viel zur früh verunglückte der junge Priester und Militärpfarrer von Tirol am 20. Juli bei einem Motoradunfall tödlich.

Die Nachricht vom plötzlichen Unfalltod von MMag. Johannes Peter Schiestl, seit 2017 Militärpfarrer beim Militärkommando Tirol, hinterlässt große Trauer und Betroffenheit in der Diözese Innsbruck. Nach seinem Theologiestudium in Salzburg, Wien und Innsbruck und der Priesterweihe 2004 wurde MMag. Johannes Peter Schiestl als Seelsorger mit verschiedenen Aufgaben, unter anderem als Schulseelsorger und Referent für Schulpastoral, in der Diözese Innsbruck betraut. Seit 2017 war er als Militärpfarrer für die Soldatinnen und Soldaten tätig und durch seine offene und lebensbejahende seelsorgliche Tätigkeit sehr beliebt.

Bischof Hermann Gletter zeigte sich tief betroffen über das Ableben von Johannes Peter Schiestl: „Sein geerdeter, unaufgeregter Glaube und sein bescheidenes, aber zielstrebiges Auftreten haben sehr viel Vertrauen aufgebaut. Die Familie, die Diözese Innsbruck, die Vereine, in denen Hans Peter engagiert war, seine Studentenverbindung und seine Motorradfreunde – wir alle trauern um einen wunderbaren Menschen, einen Kameraden und engagierten Priester – dankbar für sein Wirken und in der Zuversicht, dass er nun bei Gott angekommen ist.“

Hanspeter Schiestl verunglückte bei einem Motorradunfall. Copyright: Martin Hörl.