Gegründet: Ökumenischer Arbeitskreis in Tirol

Am 21. Mai wurde in Innsbruck der Ökumenische Arbeitskreis in Tirol gegründet. Zum Vorsitzenden gewählt wurde der Superintendent der Evangelischen Kirche Salzurg-Tirol, Olivier Dantine.

Gestern Abend wurde in einer feierlichen Sitzung der neu aufgestellte Ökumenische Arbeitskreis in Tirol gegründet. Anwesend waren die Mitglieder der Altkatholischen Kirche, der Evangelischen Kirche, der Römisch-Katholischen Kirche, der Rumänisch-Orthodoxen Kirche sowie der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Ebenfalls vertreten war als Gastmitglied die Neuapostolische Kirche und als Beobachterin die Ökumenische Initiative Tirol.

War der bisherige Ökumenische Arbeitskreis eine Kommission der Römisch-Katholischen Diözese Innsbruck mit einem vom Diözesanbischof bestellten Vorsitzenden, so ist der neue "Ökumenische Arbeitskreis in Tirol" eine gemeinsame Gründung der in Tirol tätigen christlichen Kirchen. In diesem neuen Arbeitskreis arbeiten die Mitgliedskirchen gleichberechtigt zusammen. 

Neu gewählter Vorsitzender ist der Superintendent der Evangelischen Kirche Salzburg-Tirol, Olivier Dantine. Er bildet zusammen mit Gordana Nadler (Serbisch-Orthodoxe Kirche) und Liborius Lumma (Römisch-Katholische Kirche) den Vorstand des neuen Ökumenischen Arbeitskreises in Tirol. Die Funktionsperiode des neuen Vorstandes dauert jeweils drei Jahre.

Die Mitglieder des neu gegründeten Ökumenische Arbeitskreis in TIrol versammelten sich im Bischofshaus in Innsbruck. Foto: Evangelische Kirche Sbg-Tirol