Gedenkstätte für Lampert bei Dankgottesdienst eingeweiht

In seiner Predigt hob Generalvikar Jakob Bürgler drei Punkte aus dem Leben Lamperts hervor: die Treue zur Kirche, die Propaganda und das persönlichen Ringen.

In einem bestens besuchten Dom zu St. Jakob feierte die Diözese am Freitag einen Dankgottesdienst anlässlich der Seligsprechung Carl Lamperts.

Als Hauptzelebrant durfte Bischof Manfred Scheuer seinen Amtskollegen aus der Diözese Feldkirch, Bischof Elmar Fischer, begrüßen. Unter den mitfeiernden Priesterkollegen waren u.a. Altbischof Reinhold Stecher, die Generalvikare von Innsbruck und Feldkirch, Jakob Bürgler und Benno Elbs. Dank richtete Bischof Manfred Scheuer auch an die anwesenden P. Gaudentius Walser und Richard Gohm, die eine entscheidende Rolle im Seligsprechungsprozess innehatten. Das Land Tirol war durch LT-Präsident Herwig van Staa, Alt-LT-Präsident Helmut Mader und Landesrat Christian Switak vertreten, GR Herlinde Keuschnigg war in Vertretung der Stadt Innsbruck bei der Feier.

Die Predigt hielt Generalvikar Jakob Bürgler, der als einer der Nachfolger Carl Lamperts seine Gedanken aus einem neuen Blickwinkel darstellen konnte. Nachstehend die Predigt von Jakob Bürgler im Wortlaut. Am Ende des Gottesdienstes weihten die beiden Bischöfe Scheuer und Fischer den westlichen Seitenaltar mit einer Reliquie und einer Gedenktafel als Stätte der Erinnerung an den neuen Seligen ein.  

Die Dommusik unter Domkapellmeister Christoph Klemm gestaltete den Gottesdienst mit der Missa brevis Sancti Joannis de Deo (Kleine Orgelsolomesse) von Josef Haydn sowie Musik für Bläser und Orgel. Im Anschluss waren alle Mitfeiernden zu einer Agape am Domplatz eingeladen.

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Gedenkstätte für Lampert bei Dankgottesdienst eingeweiht