Friedenslicht in Tirol

Das Licht aus Bethlehem ist in Österreich eingetroffen und wird um den 24. Dezember verteilt

Auf das Friedenslicht von Bethlehem, das sich in den vergangenen Jahrzehnten von Österreich aus in vielen Ländern zu einem festen Brauchtum entwickelt hat, muss Europa heuer trotz Pandemie nicht verzichten:

 

Das Friedenslicht ist von der Bethlehemer Schülerin Maria Khoury in der Geburtsgrotte Jesu entzündet worden, von Tel Aviv nach Linz geflogen und dort von Landeshauptmann Thomas Stelzer in Empfang genommen worden.

 

In Österreich wird das Friedenslicht, das am Heiligen Abend in vielen Haushalten, Einrichtungen und Kirchengemeinden auf Christbäumen, Kränzen, auf Kerzenständern, in Laternen sowie auf Weihnachtsdekorationen leuchtet, um den 24. Dezember verteilt. Dabei beteiligen sich neben den Pfadfindern u.a. auch die Freiwilligen Feuerwehren, das Rote Kreuz und der Samariterbund sowie die ÖBB. Auch die Bahnhöfe und ORF-Landesstudios stellen an diesem Tag neben den Pfarrkirchen wichtige Abholpunkte für das in Bethlehem entzündete Feuer dar, das zudem in den TV-Sendungen "Licht ins Dunkel" (ORF) sowie "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" (Eurovision) stets eine zentrale Rolle spielt.

 

Beispiele für weitere Möglichkeiten in Tirol 

Viele Pfarren der Diözese ergänzen die „offizielle“ Verteilung des Friedenslichts mit eigenen Angeboten. Zwei Beispiele:

 

In den Pfarren Hall – St. Nikolaus und Hall – Schönegg stehen an mehreren Orten am Vormittag des Heiligen Abends von 9 bis 12 Uhr Stände mit dem Friedenslicht. Die Spenden, die bei dieser Aktion eingehen, kommen der Kinder- und Jugendarbeit in beiden Pfarren zugute.

 

Schon am Dienstag, dem 22. Dezember, verteilen Jugendliche das Friedenslicht in der Innsbrucker Innenstadt. Ab 15 Uhr sind sie in der Umgebung der „Kirche im Herzen der Stadt/Spitalskirche Innsbruck“ – unterwegs.

Das Friedenslicht wird in Hall überbracht. Foto: Pfarre Hall St.Nikolaus