Festschrift zum Domjubiläum vorgestellt

Altes und Neues bei der Präsentation von „Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob. Bekanntes und Unbekanntes aus seiner Geschichte“

Am Donnerstagabend, 12. September 2024, standen Geschichte und Kunst im Dom im Zentrum der Festwoche. Zum Jubiläum erschien die umfangreiche Festschrift. „Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob. Bekanntes und Unbekanntes aus seiner Geschichte“ im Tyrolia-Verlag und wurde im Kirchenraum vorgestellt. Mit musikalischen „Wiederentdeckungen“ untermalte das Ensemble 1724 unter der Leitung von Christoph Klemm die Präsentation.

 

Namhafte ExpertInnen enthüllen in ihrer Festschrift „Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob – Bekanntes und Unbekanntes aus seiner Geschichte“ die vielschichtigen Facetten dieses bedeutenden Bauwerks. Dabei handelt es sich nicht nur um ein architektonisches Juwel, sondern auch einen Ort tiefgreifender historischer Ereignisse und religiöser Rituale. Von der Hochzeit 1765 zwischen Erzherzog Leopold und Prinzessin Maria Ludovica über die Vorgänge im Revolutionsjahr 1848 bis zum Begräbnis Erzherzog Eugens im Jahr 1955 bietet das Buch faszinierende Einblicke in geschichtliche Ereignisse, die die Geschichte von St. Jakob geprägt haben. 

 

Weitere Beiträge beleuchten u. a. die Rolle als Ort des musikalischen Schaffens und der künstlerischen Entfaltung, bringen Schätze aus seinem wertvollen Archiv zum Vorschein und holen seine bedeutendsten Kunstwerke vor den Vorhang. „Der Innsbrucker Dom zu St. Jakob“, erschienen im Tyrolia-Verlag, ist ein unverzichtbares Werk für Historiker, Kunstliebhaber und Gläubige gleichermaßen, das die Bedeutung dieses ehrwürdigen Bauwerks für die Stadt Innsbruck und darüber hinaus hervorhebt. 

 

328 Seiten, 74 farb. und 7 sw. Abb., 1 Kartenausschnitt  
21,5 x 26,5 cm, Klappenbroschur    

Tyrolia-Verlag, Innsbruck Wien 2024  

ISBN 978-3-7022-4224-4   

€ 35,–   

Fotos: Sigl/dibk.at