Ernst Jäger wurde am 16. Dezember 1966 in der Seminarkirche in Innsbruck zum Diakon geweiht, seine Priesterweihe fand am 29. Juni1967 fand die im Dom St. Jakob statt.

Jäger hat die Entwicklung der Diözese Innsbruck in mehreren Funktionen entscheidend mitgeprägt. So war er unter anderem Kooperator, Diözesanjugendseelsorger, Pfarrer, Dekan, Spiritual im Priesterseminar (1985-1992), Generalvikar (1998 bis 2005), Bischofsvikar für pastorale Bildung, Diözesanadministrator (2003) und bis heute Vikar im Seelsorgeraum Westliches Mittelgebirge. Die Liste seiner Einsatzorte ist lang: u.a. Rum, Hall, Innsbruck, Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens. Besonders zeichnet ihn seine Hilfsbereitschaft und spirituelle Tiefe aus. Persönlich weiß sich Jäger dem geistlichen Erbe des heiligen Charles de Foucauld nahe. Dem „Tiroler Sonntag“ war er ab 1998 als Herausgeber eng verbunden. 

Bischof Hermann Glettler dankt dem ehemaligen Generalvikar und Diözesanadministrator für seine Arbeit in der Diözese Innsbruck und ergänzt: „Ernst Jäger hat in allen Ämtern, die er ausgeübt hat, immer eine menschlich-seelsorgende Dimension eingebracht, auch eine sympathische Fröhlichkeit.“

Die Pfarrgemeinde Götzens lädt am Sonntag, 12. Februar um 8.45 Uhr, zu einem Dankgottesdienst in die Wallfahrtskirche. Zur Aufführung gelangt eine Messe von Charles Gounod. Im Anschluss findet eine Agape statt.