Elf Aufsätze zum Phänomen der „Volksfrömmigkeit“

Sechster Band der Schriftreihe „notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck“ wurde präsentiert

Am 30. November 2023 wurde im Norbertisaal des Stiftes Wilten der inzwischen sechste Band der 2014 gegründeten Schriftenreihe „notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck“ im Beisein von Bischof Hermann Glettler und Abt Leopold Baumberger sowie zahlreicher Gäste vorgestellt. Dieser Band stellt in den ersten elf Aufsätzen die Frage nach dem Phänomen der „Volksfrömmigkeit“ - kann diese definiert werden, wodurch zeigt sich diese, gibt es diese bis heute? Erläutert werden die Vielfalt der Wallfahrtswesen im Mittelalter, des Barock bis hin in die Gegenwart, Frömmigkeitsformen ganzer Talschaften, die selbst in Mythen Niederschlag finden oder auch das Bruderschaftwesen. Ebenso wird die Bedeutung der Orden für die Volksfrömmigkeit in drei Beiträgen er-läutert; darunter befindet sich der letzte Beitrag des vor wenigen Wochen verstorbenen Priors von Wilten, D. Klemens Halder. Bereits zum dritten Mal wird die Siegerarbeit des Canisius Award, des Diözesanpreises für Vorwissenschaftliche Arbeiten, in den notae veröffentlicht; heuer erstmalig zusätzlich eine akademische Abschlussarbeit an der Uni Innsbruck. Ebenso bereits zum dritten Mal fasst eine Chronik die wichtigsten diözesanen Ereignisse der letzten beiden Jahre zusammen.

 

notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck, Band 6/2023

288 Seiten

Innsbruck, Verlag Kirche 2023

ISBN 978-3-901450 05-1

€ 25,-

Martin Kapferer präsentiert die neue notae - Foto: Sigl