Christophorus-Sonntag: Mobilität teilen

Am Christophorus-Sonntag, 26. Juli, bittet die MIVA-Austria wieder um Spenden, um Fahrzeuge für Hilfsprojekte in Ländern des Südens zu finanzieren.

„Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVAAuto“. Unter diesem Motto bittet die MIVA Austria im Rahmen ihrer großen Jahressammlung, der ChristophorusAktion im Juli, auch in diesem Jahr um Spenden für Mobilität. Gerade jetzt, im Schatten der weltweiten Corona-Pandemie, ist diese Hilfe und ein offenes Herz von ganz besonderer Bedeutung. 

 

Fahrzeug-Segnungen in der Diözese Innsbruck 

In drei Pfarren Tirols werden am 26. Juli, der traditionell als Christophorus-Sonntag begangen wird, Fahrzeuge für die MIVA gesegnet. In Serfaus findet die Fahrzeugsegnung um 18 Uhr bei der Waldbahn Fiss statt, in St. Alban in Osttirol um 9.30 Uhr, in Huben nach dem Gottesdienst um 10.15 Uhr auf dem Kirchplatz. Die ChristophorusAktion ist nach dem Schutzheiligen der Reisenden benannt. Danksagung für die eigene Möglichkeit zu fahren und zu reisen, die Bitte um sicheres Heimkommen und die internationale Solidarität stehen im Mittelpunkt des Christophorus-Sonntag. 

 

Trotz Distanz muss Nähe spürbar bleiben 

Neben Europa hat die Corona-Pandemie auch zahlreiche Länder des globalen Südens schwer in Mitleidenschaft gezogen – als gesundheitliche, aber auch als ökonomische Katastrophe. Die Ärmsten der Armen trifft es am schlimmsten von allen. Fahrzeuge mit medizinischer Ausstattung sind unabdingbar um Erkrankte zu versorgen. Trotz gebotener Distanz zueinander, muss umso mehr denn je Nähe spürbar bleiben.

 

Besonderes Zeichen christlicher Solidarität setzen 

Missionare, Ordensschwestern, Ärztinnen und Ärzte sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind gerade jetzt mehr denn je gefordert, für ihren Dienst mobil zu sein. Viele von ihnen drohen durch Corona doppelt unter Druck zu geraten. Einmal mehr wird ihre Arbeit durch die Pandemie schwieriger, aufwändiger und mitunter auch gefährlicher. Andererseits drohen im Schatten der Pandemie, die die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, überlebenswichtige finanzielle Ressourcen wegzubrechen. Die MIVA bittet daher in diesem Jahr ein ganz besonderes Zeichen weltweiter christlicher Solidarität zu setzen und das eigene Herz zu öffnen, um ein Stück Mobilität mit jenen zu teilen, die sie dringend benötigen.

 

Hilfe aus Österreich in die weite Welt 

Die österreichische MIVA, ein katholisches Hilfswerk mit Sitz in Stadl-Paura in Oberösterreich, finanziert Fahrzeugprojekte – Jahr für Jahr in mehr als 60 Ländern der Erde. Vor allem Priester und Ordensschwestern werden mit MIVA-Autos ausgestattet, damit sie ihren fordernden Aufgaben gerecht werden können. MIVA-Fahrzeuge sind für die Seelsorge

in den oft weit über mehrere hundert Kilometer verstreut liegenden Gemeinden notwendig, bewähren sich aber ebenso als Schulbusse, als Ambulanzen und Transportmittel für mobile medizinische Teams oder als Teamfahrzeuge für soziale Initiativen.

Informationen und Spendenmöglichkeit auf: www.miva.at