Die Diözese Innsbruck beschäftigt derzeit etwa 740 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Zuständigkeitsbereich der Caritas arbeiten weitere 270 Personen. Das Bischöfliche Schulamt ist wiederum verantwortlich für etwa 800 Religionslehrerinnen und Religionslehrer.

Gute Aussichten für einen spannenden Job 

Mit ihrem engagierten Einsatz verfolgen die Mitarbeiter:innen das Ziel, verlässliche und kompetente Ansprechpartner für die Menschen zu sein. „Wir sind bemüht, dem Auftrag Jesu Christi in der Region Gestalt zu verleihen“, sagt Michael Schallner, Leitung Personal in der Diözese Innsbruck.

Die Ausbildungs- und Berufsangebote in der Diözese sind vielfältig und gehen weit über den Priesterberuf hinaus. Mit knapp 300 Nebenstellen (Verwaltung, Bildungshäuser, Pfarrbüros, Schulen, usw.) ist die Diözese Innsbruck weit im Land Tirol verwurzelt und engagiert sich aktiv in verschiedenen sozialen, pädagogischen, kulturellen und pastoralen Projekten. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass 68 Prozent der Angestellten Frauen sind.

Die Hintergrundprofile der Angestellten sind genauso bunt wie die angebotenen Jobs.  Und die Qualifikationen für einen beruflichen Einstieg in der Diözese Innsbruck können unterschiedlicher nicht sein. Das Theologiestudium ist keine Grundvoraussetzung, zahlreiche (auch zweite) Bildungswege führen zu Berufsfeldern in der Verwaltung, in der Bildung, im Sozialbereich, aber auch in der Seelsorge.

Vielfältiges Tätigkeitsfeld 

„Bei uns gibt es vom IT-Lehrling über Mitarbeiter:innen in den Pfarren (Koordinator:in, Organisationsreferent:in, Dekanatsassistent:in, Pfarrhelfer:in, Pfarrsekretär:in..), Jugendleiter:innen, Haustechniker:in, Koch/Köchin, Immobilienverwaltungsassistent:in, Projektmanager;in, Bildungsmanager:in, Pastoralassistent:in, Seelsorgeraumkurator:in, Seelsorger:in, Religionslehrer:innen…, aktuell sind rund 20 Jobs ausgeschrieben. Details dazu finden sich unter https://www.dibk.at/Service/Stellenangebote.

Start der Lehrlingsakademie 

Im Herbst dieses Jahres starten drei neue Lehrlinge ihre Ausbildung in der Diözese Innsbruck – zwei im Sektor der IT und Digitalisierung sowie ein junger Mann als Bürokaufmann. Dies zeigt das Engagement der Diözese für die Förderung junger Talente und die Investition in die Zukunft. Zum 60. Geburtstag der Diözese im Jahr 2024 wird die Diözese Innsbruck mit einer Lehrlingsakademie durchstarten.

Kritisches Hinterfragen verbessert die Weiterentwicklung 

„Als Arbeitgeberin ist es uns wichtig stets am Puls der Zeit zu sein, um aktuelle Trends bzw. Bewegungen am Arbeitsmarkt aber auch in der Sozialstruktur unseres Landes zu erkennen. Diese Einsicht wird oft durch den Austausch mit unseren Lehrlingen bestärkt, die mit ganz anderen Augen die aktuelle Lage der Diözese als Dienstgeberin realisieren und oft mit sehr kritischen Fragen zur Weiterentwicklung beitragen“, so Michael Schallner.

Neben der beruflichen Weiterentwicklung liegt der Diözese Innsbruck auch die persönliche Entfaltung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Aus diesem Grund steht ein jährlich freiverfügbares Fort- und Weiterbildungsbudget zur Verfügung. Darüber hinaus wird die spirituelle und geistige Entwicklung durch ein entsprechendes Budget unterstützt, und regelmäßige Supervisionen sowie Coachings stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird bestmöglich unterstützt und ist der Arbeitgeberin ein großes Anliegen.

Verantwortungsvoller Arbeitgeber in Tirol 

"Als Dienstgeberin tragen wir nicht nur die Verantwortung für das kirchliche Leben in der Region, sondern auch für das Wohlbefinden und die Entwicklung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", betont Schallner. „Unsere Vielfalt an beruflichen Hintergründen und die Förderung junger Talente sind ein Schatz, auf den wir stolz sind.“

Die Tiroler Diözese Innsbruck bleibt somit nicht nur als Institution der Kirche, sondern auch als verantwortungsvolle Arbeitgeberin in der Region ein wichtiger Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens.

Aus: Tiroler Bezirksblätter, 26.07.2023