Begegnungstag der Alten- und Pflegeheimseelsorge

Bischof Hermann Glettler ermutigte die ehrenamtlichen SeelsorgerInnen und dankte ihnen.

„Ein großes Danke für Ihren wertvollen Dienst.“ Mit diesen Worten würdigte Bischof Glettler den Einsatz der 40 ehrenamtlichen und drei hauptamtlichen SeelsorgerInnen in den Alten- und Pflegeheimen, die zum Begegnungstag am 2. Oktober ins Haus der Begegnung gekommen waren.

Es tat den SeelsorgerInnen gut, von ihrem Bischof in ihrem Einsatz gesehen, wertgeschätzt und ermutigt zu werden.

Die SeelsorgerInnen berichteten davon, wie wunderbar Gott im Leben von Menschen immer wieder wirkte, wie diese zur Versöhnung gelangten oder eine neue Beziehung zu Gott fanden – angestoßen durch ihren Dienst.

Auch zahlreiche Herausforderungen in der Heimseelsorge kamen zur Sprache.

Bischof Glettler ermutigte dabei die ehrenamtlichen SeelsorgerInnen, ihr Carisma zu leben und angesichts des Priestermangels nicht die Hände in den Schoß zu legen, sondern aktiv und kreativ zu werden. Er bestärkte sie zum Zuhören, Beten und Segnen, auch zum Segnen von Palmzweigen, zum Blasiussegen und zur Segnung und Austeilung der Asche am Aschermittwoch, wenn kein Priester für einen Gottesdienst zur Verfügung steht.

Der rege Austausch unter den SeelsorgerInnen brachte diesen wertvolle Impulse zum Nachahmen von „Best-Practise-Beispielen“ in den Heimen.