Neben den Arbeiten, die mehrmals im Monat erledigt werden, findet einmal im Jahr ein Großputz statt. Dieses Jahr wurden eineinhalb Tage dafür aufgewendet.

Am Mittwochvormittag kamen die Gemeindearbeiter und hatten ein Gerüst im "Handgepäck" dabei. So konnten wieder einmal jene Stellen erreicht werden, die sonst mit einer Leiter sehr schwer oder gar nicht erreicht und von Staub befreit werden konnten. Ebenso wurden an diesem Tag die Luster heruntergelassen und zu neuem Glanz gebracht.

Am Freitagnachmittag – ab 13.00 Uhr – trafen sich erneut etliche Freiwillige, darunter einige Erstkommunionmütter und Pfarrer Piotr. Dann ging es hoch auf in unserer Kirche: Die Besen wurden geschwungen, es wurde gesaugt, gewischt, immer wieder frisches Wasser besorgt, Seitenaltäre gereinigt, Heilige abgestaubt, Bänke geschrubbt, der Schaukasten gereinigt usw. Ebenso begutachteten die Blumenfrauen sämtliche Gestecke in der Kirche und brachten auch diese wieder auf Vordermann. Denn auch die Blumen sollten zum "neuen" Glanz in der Kirche passen.

Und wie bei so vielen Arbeiten hat auch hier jener Satz seine Richtigkeit: Viele Hände – ein schnelles Ende!

Nach ein paar Stunden hatte es die "Putzgemeinschaft" geschafft und unsere Kirche erstrahlte im neuen Glanz. Besonders im Blick auf die kommenden Feste wie Erstkommunion oder Firmung ist es eine Freude, diese in einer frisch gereinigten Kirche feiern zu können.

Geschafft, doch recht zufrieden mit der geleisteten Arbeit konnten sich die freiwilligen Helfer im Widum mit Kaffee und Kuchen stärken. Es war ebenso ein Zeichen des Dankes, welches von Christa Geisler vorbereitet wurde – dafür sagen wir ihr ein großes Danke.

Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die beim Kirchenputz dabei waren und mitgeholfen haben.