Nassereith - Dekanat Imst

Herzlich Willkommen in der Pfarre Nassereith! 

Die Gemeinde Nassereith liegt reizvoll im Tiroler Oberland und hat knapp über 2100 Einwohner. In der Pfarre befinden sich zwei Kirchen und mehrere Kapellen. Unsere Pfarrkirche im Ortskern von Nassereith ist den Heiligen Drei Königen geweiht. Sie zählt zu den größten Pfarrkirchen in Tirol. Das Hochaltarbild zeigt die Anbetung der Heiligen Drei Könige vor dem göttlichen Kind. In der Karwoche kann jährlich das große Heilige Grab besichtigt werden und in der Weihnachtszeit die wunderschöne Kirchenkrippe. Die Pfarre besitzt seit einiger Zeit auch ein Fastentuch, welches von Aschermittwoch bis zum Palmsonntag in der Pfarrkirche den Hochaltar verdeckt.

Im Ortsteil Dormitz befindet sich die Wallfahrtskirche zum Heiligen Nikolaus. Die Wallfahrt in Dormitz zählt zu den ältesten in Tirol. Am Hochaltar befindet sich eine Gnadenmutter mit dem Jesukind aus dem 15. Jahrhundert. Dormitz ist nach wie vor Ziel zahlreicher Wallfahrer. Zur Weihnachtszeit kann eine echte "Nassereither Loammandl Krippe" besichtigt werden. Bemerkenswert ist, dass sich in Dormitz die Kreuzwegstationen nicht in der Kirche sondern außerhalb der Kirche befinden. Der Friedhof der Gemeinde befindet sich ebenfalls in Dormitz. Die Gemeinde Nassereith ist im Alpenraum auch für das Schellerlaufen, einem Fasnachtsbrauch bekannt, der alle drei jahre stattfindet.

Seit Herbst 2002 ist Mag. Josef Ahorn Pfarrer von Nassereith und war bis 12. Februar 2024 auch Pfarrprovisor von Tarrenz. Zum 35jährigen Priesterjubiläum im Jahre 2016 wurde er mit dem goldenen Ehrenzeichen der Gemeinde Nassereith ausgezeichnet. Im Mai 2021 konnte unser Herr Pfarrer in Dormitz sein 40jähriges Priesterjubiläum begehen.

Unsere beiden Kirchen stehen untertags immer offen und laden alle zum stillen Gebet und zum Verweilen ein! Unsere Pfarrkanzlei ist jeden Dienstag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet.

Wallfahrtskirche Dormitz

Im Ortsteil Dormitz befindet sich eine der ältesten Kirchen Westösterreichs, die Wallfahrtskirche zum Heiligen Nikolaus. In Dormitz befindet sich zudem der Ortsfriedhof der Gemeinde. Der prunkvolle Hochaltar mit seinem mehrsäuligen Aufbau birgt die spätgotische Gnadenmuttergottes mit dem Kind (15. Jh.), die im barocken Altar einen Ehrenplatz mit begleitenden Engeln und Strahlenkranz erhalten hat und so die Kontinuität der Marienwallfahrt bezeugt. Sie begann einst, als das Mariengnadenbild ein ursprüngliches Nikolausbild am gotischen Altar verdrängte und lebte in der Barockzeit wieder auf, als ganze Ortschaften des Außerfern jährliche Wallfahrten nach Dormitz gelobten. Auch als Hochzeitskirche war und ist das Dormitzer Gotteshaus sehr beliebt.

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