Polizeiseelsorge

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute… sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ („Die Kirche in der Welt von heute“,Pastoralkonstitution, II. Vatikanisches Konzil, Einleitung)

Die Polizeiseelsorge versucht nach diesen Richtlinien den Bediensteten der Polizei aus der Sicht des christlichen Glaubens Wegbegleiter und Ansprechpartner zu sein. Die Polizei ist oft mit Gewalt, Kriminalität, Unfällen, Opfern, Tätern und Grenzsituationen konfrontiert. Seelsorgliche Begleitung will den Bediensteten helfen, diese Belastungen zu bewältigen.

Schwerpunkte der Polizeiseelsorge

Die Angebote der Seelsorge sind auf die Person, den Dienstbetrieb und die Ressourcen ausgerichtet. Auf Vertraulichkeit wird geachtet.

  • Besuche auf Dienststellen
  • Mitwirkung bei schon bestehenden Veranstaltungen z.B. Advent- und Weihnachtsfeiern, Gedenkgottesdienste und Kranzniederlegungen, Eröffnungen und Jubiläen von Dienststellen, Angelobungen
  • Krankenbesuche
  • Mitwirkung an Begräbnissen für Bedienstete in Absprache mit der Wohnpfarre
  • Zusammenarbeit mit dem polizeipsychologischen Dienst
  • Ökumenische Zusammenarbeit
  • Liturgische Angebote
  • Sonstige Veranstaltungen, z.B. Einkehrtage, Wallfahrten und Fortbildungen

Die Stelle der Polizeiseelsorge ist momentan vakant.