Seelsorge im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck

Allgemeines zum Sanatorium Kettenbrücke: 

Das Sanatorium Kettenbrücke wurde am 08.05.1910 von den barmherzigen Schwestern des Hl. Vinzenz von Paul als „bürgerliches“ Sanatorium  gegründet. Heute ist das Sanatorium eine moderne Privatklinik mit 150 Betten auf 7 Stationen. Zum Haus gehören eine ambulante Physiotherapie, eine Tagesklinik, ein Radiologisches Institut, das Wirbelsäulenzentrum sowie eine Geburtshilfestation. Im Sanatorium sind an die 150 Belegärzte/innen aus 24 Fachrichtungen und ca. 300 Mitarbeiter/innen tätig.

Sanatorium Kettenbrücke

Aufgaben der Seelsorger/innen im Sanatorium Kettenbrücke

Im Blick auf die Ganzheit des Menschen leistet die Seelsorge wesentliche Beiträge bei der Betreuung der Patient/innen. Dafür stehen im Haus hauptamtliche und ehrenamtliche Seelsorger/innen zur Verfügung.

Ein Priester widmet sich besonders der Spendung der Sakramente (Kommunionfeiern am Krankenbett, Krankensalbung, Beichte, Eucharistiefeiern, etc.).

Die hauptamtlichen Seelsorgerinnen begleiten Menschen, die sich durch ihren Krankenhausaufenthalt in Ausnahmesituationen ihres Lebens befinden, mit Gesprächen, Gebet, Segnungen, Übergangs- und Abschiedsritualen und vielem mehr.

Wesentlich ergänzt wird der Dienst von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen. Eine evangelische Seelsorgerin und eine barmherzige Schwester engagieren sich bei Patient/innenbesuchen, der Betreuung des Verabschiedungsraumes und bei allen Diensten in der Kapelle, einschließlich der Messgestaltung.

In der Zusammenarbeit der verschiedenen seelsorglichen Dienste soll die Begleitung der Patient/innen in den unterschiedlichsten Lebensphasen gewährleistet sein.

Durch einen wohlwollenden, herzlichen und aufmerksamen Umgang im Alltag soll die Lebenshaltung des Hl. Vinzenz von Paul, dem Gründer der Barmherzigen Schwestern, im Alltag spürbar gemacht werden.

Kapelle des Sanatoriums