Visitation: Festlicher Abschluss in Notburgakirche

Von 22. bis 24. Oktober hat Bischof Hermann im Rahmen seiner Pastoralvisitation den Seelsorgeraum Achental mit den Gemeinden Achenkirch und Eben a. Achensee (Maurauch und Pertisau) besucht. Den Abschluss bildete ein feierlicher Gottesdienst in der Notburgakirche in Eben.

Mit einer Eucharistiefeier in der Notburgakirche in Eben am Achensee ging am Sonntag, 24. Oktober, die dreitägige Visitation von Bischof Hermann Glettler im Achental zu Ende. Bei diesem Gottesdienst wurden auch drei langjährige MinistrantInnen verabschiedet und ein neuer Ministrant willkommen geheißen.

In seiner Predigt zeichnete Bischof Hermann Glettler das Bild einer Kirche, die von sehr  unterschiedlichen Menschen geprägt ist. Wichtig sei, dass in dieser "Kirche als Weggemeinschaft" niemand hinausgedrängt werde und dass Kontakt gehalten werde zu Menschen, die am Rand stehen. "Kirche ist ein Dienst an Verbundenheit", so Bischof Glettler. 

Der Bischof ermutigte dazu, sich in allen Anliegen an Jesus zu wenden und sich täglich 15 Minuten Zeit für das persönliche Gebet zu nehmen und innerlich zur Ruhe zu kommen. "Sonst sind wir unterwegs wie eine Maschine und sind die Gehetzten", so der Bischof. Zum Schluss danke der Bischof für die vielen Begegnungen und die Zeichen der Verbundenheit in den drei Tagen der Visitation.

Im Anschluss an den Gottesdienst wartete nach einem Landesüblichen Empfang durch die Schützenkompanie eine Agape auf dem Vorplatz der Kirche auf die Gläubigen. 

 

Start der Visitaition am Freitag 

Pfarrer Georg Schödel, Dikaon Erwin Bachinger, Pastoralassistent Matthias Ebner und das Seelsorgeraumteam hatten den Bischof am Freitag herzlich in Empfang genommen. Der Tag stand im Zeichen der Schulbesuche im Seelsorgeraum und des Zusammentreffens mit den Heimbewohnern des Pflege- und Altenheims in Eben am Achensee. Nach den Gesprächen mit den Hauptamtlichen folgte ein gemeinsamer Gottesdienst in Pertisau, den Abschluss bildete ein Abend der Barmherzigkeit.

Fotos: Schallner

23. Oktober 2021

Der zweite Tag im Seelsorgeraum Achental war geprägt von strategischen Gesprächen und einem sehr regen und intensiven Austausch mit Ehrenamtlichen aus den einzelnen Pfarren.

 

Nach einer spontanen Hausegnung eines renovierten Bauernhauses aus dem 14. Jahrhundert traf Bischof Hermann die aktiven Mitglieder aus den Pfarren für einen strategischen Vormittag, um über den Seelsorgeraum und aktuelle Anliegen in der Kirche zu sprechen.

 

Nach einem erbaulichen Besuch im Haus am Seespitz traf Bischof Hermann die Bürgermeister der politischen Gemeinden Eben am Achensee und Achenkirch.

 

Vor der Vorabendmesse in Achenkirch stand der traditionelle Austausch mit den Vertretern der Vereine der Kultur und der Sozialeinrichtungen an. Diese Treffen tragen immer wesentlich zum Verständnis für eine Region bei.

 

In Achenkirch wurde Bischof Hermann herzlich mit einem landesüblichen Empfang begrüßt.