Notburga-Gemeinschaft: Nächster Aufnahmetermin: 18. September

Vor 19 Jahren hat der damalige Innsbrucker Bischof Alois Kothgasser die Notburga-Gemeinschaft gegründet. Die Frauen, die sich in der Gemeinschaft zusammenschließen, widmen sich in erster Linie der Pflege der Tagzeitenliturgie, z B. die morgendliche Vesper oder das Abendlob (Laudes). Sie kommen in Pfarrkirchen oder Altenheimen zusammen, um gemeinsam zu beten.

Die Notburga-Gemeinschaft ist in den Diözesen Innsbruck, Bozen-Brixen, Augsburg, Salzburg und in München-Freising vertreten. Ihren Namen haben sie von der hl. Notburga, die sich dem Gebet und dem Dienst an den Armen gewidmet hat.

„Gebet" war auch das Thema der Exerzitien, zu der sich die Frauen der Notburgagemeinschaft in diesem Sommer im Bildungshaus Tainach am Klopeinersee getroffen haben. Franziskanerpater Willibald Hopfgartner sprach über das Wort Gottes, das Wort und Antwort zugleich ist: „Das Wort Gottes spricht uns nicht nur von Gott her an, es trägt auch unser Wort zu ihm hin, so wie das insbesondere in den Psalmen geschieht." In das „Ich" der Psalmen könne jeder mit seinem „Ich" einsteigen, um sich zu Gott hintragen zu lassen. Weil in den Psalmen alle Lebenssituationen zur Sprache kommen helfen sie uns, aus der Tiefe der eigenen Erfahrungen heraus zu beten.

Die nächste Aufnahme in die Notburgagemeinschaft erfolgt in Eben am Achensee am Mittwoch, 18. September, um 14.30 Uhr.