Rorate - 1. Station

Auch in diesem Jahr möchte ich euch (im Rahmen von unseren Roraten) drei Stationen anbieten, die uns helfen sollen, uns auf die Begegnung mit Jesus, auf den Tag seiner Geburt, auf die Weihnachtsfeier vorzubereiten.

Immer Stress, immer zu wenig Zeit, immer so viel zu tun …

Der Advent ist dazu da, zumindest für einen Moment innezuhalten, nachzudenken, sich Gedanken darüber zu machen, wofür und für wen das alles ist, was ich tue, ob es in meinem Leben wirklich darum geht; bin ich mir sicher, dass ich in die richtige Richtung gehe…? Auch in diesem Jahr möchte ich euch (im Rahmen von unseren Roraten) drei Stationen anbieten, die uns helfen sollen, uns auf die Begegnung mit Jesus, auf den Tag seiner Geburt, auf die Weihnachtsfeier vorzubereiten. Wir erleben, wir feiern sie heuer unter dem Motto: „Die Heiligen – unser Wegweiser zum Himmel”. An diese Aktion erinnert uns ein extra vorbereitetes Plakat.

Unser Leben ist eine Wanderung. Für uns Gläubige ist/soll ihr Ziel der Himmel sein, Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen …
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es schwierig ist, das Ziel ohne konkrete Hinweise, Karte, Wegweiser zu erreichen. Deshalb verirren wir uns oft, biegen an der falschen Stelle ab oder stellen fest, dass wir uns in einer Sackgasse befinden. Noch schwieriger ist es, den richtigen Weg zu finden, wenn es dunkel wird …
und die Welt um uns herum ist im Dunkeln: Pandemie, Krieg in der Ukraine, diese oder eine andere Krise, ständig steigende Preise, fehlendes Personal, eigene und/oder familiäre Probleme, viele Unsicherheiten, unbeantwortete Fragen: was?, wie?, wo?, wann? …
oft haben wir Angst, wir machen uns Sorgen, was als Nächstes kommt, passieren wird, wie unsere Zukunft aussehen wird? Unabhängig davon, wie die Welt war, wie ihre aktuelle Situation aussah, gab es immer Menschen, die überraschen konnten, die Stereotypen durchbrachen, sich durch ihren Glauben, durch ihr inneres Licht, durch ihre Güte und durch ihre Fähigkeit, für andere da zu sein, auszeichneten …
sie halfen, die schwierigste Zeit zu überstehen … 

Es geht um die Heiligen. Sie  sind es, die uns den Weg weisen … Lesen wir ihre Lebensgeschichte, sprechen wir mit ihnen, suchen wir gemeinsam mit ihnen nach Lösungen, lassen wir uns vom Beispiel, vom Vorbild ihres Lebens inspirieren.

Bei der ersten Station auf unserer Adventswanderung (Hippach - 03.12.2022, Aschau und Ginzling – 04.12.2022) begleitete uns der selige Carlo Acutis. Während der Messe  wurde seine Lebensgeschichte präsentiert. Als Erinnerung an diese erste Station haben die RoratebesucherInnen eine Adventskarte mit einem Stück seiner Lebensgeschichte oder einem Satz von Carlo, ein paar Fragen zum Nachdenken und eine konkrete Adventsaufgabe bekommen.

Seliger Carlo – bitte für uns!