29. Juli 2022 - Glockenläuten gegen Hunger

Es ist ein Zeichen, das an das Leiden und Sterben der Hungrigen und Durstigen erinnern, uns zur Solidarität und Hilfe aufrufen und uns auf die Kirchensammlung für die Caritas zu Maria Himmelfahrt
am 15. August aufmerksam machen soll.

Als weithin hörbares Zeichen hat die Österreichische Bischofskonferenz beschlossen, dass am Freitag, den 29. Juli 2022 um 15.00 Uhr, österreichweit alle Kirchenglocken für fünf Minuten läuten sollen.

Es ist ein Zeichen, das an das Leiden und Sterben der Hungrigen und Durstigen erinnern und uns zur Solidarität und Hilfe aufrufen soll.

Wir haben Hunger satt! 

So schlimm war die Lage in den letzten Jahren in Afrika noch nie: Es droht heuer eine große Hungerkrise. Aktuell sind 345 Mill. Menschen akut und lebensbedrohlich von Hunger betroffen. Die Auswirkungen des Klimawandels führen zu Dürre und schlechten Ernten. Und der Ukraine-Krieg bringt weltweiten Weizenmangel und Rohstoffengpässe.
Beides zusammen verursacht und verstärkt die Hungerkrise. Besonders betroffen sind auch die Partnerländer der Caritas-Tirol Burkina Faso und Mali. 

Deshalb bitten wir heuer besonders um Unterstützung der Sommersammlung – besonders auch durch die Kirchensammlung zu Maria Himmelfahrt am 15. August.
Bereits mit kleinen Summen kann große Hilfe geleistet werden: 

  • Mit 2,50 Euro versorgen Sie eine werdende oder stillende Mutter mit lebenswichtigen Vitaminen für sich und ihr Kind
  • Mit 9,50 Euro finanzieren Sie die Behandlung eines unterernährten Kleinkindes in Burkina Faso mit Aufbaunahrung
  • Mit 20 Euro finanzieren Sie einen Baustein für einen Brunnen in Westafrika
  • Mit 30 Euro helfen Sie einer Familie in einer schwer vom Klimawandel betroffenen Region dabei, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen (Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit durch Kompostieren)
  • Mit 77 Euro erhalten Flüchtlingsfamilien in Burkina Faso Lebensmittel für vier Wochen

(Texte übernommen aus: Diözesanblatt - Amtliche Mitteilungen der Diözese Innsbruck - 97. Jahrgang – Juli / August 2022 – Nummer 3)

Bild: Gaby Bessen In: Pfarrbriefservice.de