Das Langhaus

Beschreibung der Einrichtung

Im Jenbacher Kirchenführer steht sinngemäß folgendes: 

Im Zuge der Renovierung 1998/99 konnte der gotische Flügelaltar (Foto Hoy), eine qualitätvolle volkstümliche Tiroler Arbeit aus der Zeit um 1500, für den linken Seitenaltar angekauft werden. Im mittleren Schrein steht unter geschnitztem Rankenwerk eine große Vollfigur der Maria als Himmelskönigin auf der Mondsichel im Strahlenkranz mit Jesuskind. Das Jesuskind hält einen goldenen Apfel, daher spricht man auch von der "Apfelmadonna". Die Seitenflügel weisen innen ebenfalls geschnitztes Rankenwerk auf. Zwei Ritterheilige sind zu sehen. Die Außenflügel sind bemalt und zeigen die Hll. Johannes Evangelist und Paulus. Auf der Predella ist eine gemalte Darstellung der Grablegung Christi in einer weiten Landschaft zu sehen.

Den rechten Seitenaltar ziert eine Figurengruppe des Hl. Josef mit dem Jesuskind.

Die Beichtstühle, die Beleuchtung, die Apostelkreuze und Apostelleuchter wurden 1998/99 erneuert.

Direkt beim Haupteingang im Westen fällt ein wuchtiger Opferstock aus Kramsacher Marmor auf. Dieser ist durch Eisenbänder und Schlösser gesichert.

Die Kreuzwegstationen stammen aus der Zeit um 1820.

Die Glasfenster im Langhaus zeigen verschiedene Heilige und sind großteils Stiftungen bekannter Jenbacher.

Die Orgel (Foto Hoy) stammt aus dem Jahr 1976 - erbaut von der niederösterreichischen Firma W. Walcker und Mayer. Über dieser an der Rückwand der Empore erinnern gemalte Wappen an die großen Schmelzherren von Jenbach: Fugger, Tannenberg und Millauer.