Taufe

Durch die Taufe wird ein Mensch in die Gemeinschaft mit Gott und in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen. Ihre Wurzeln hat die christliche Taufe in den biblischen Erzählungen von der Taufe des Johannes und der Taufe Jesu. Jesus selbst gibt seinen Freunden den Auftrag: "Geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes..."

 

  • Anmeldung: im Pfarrbüro.

    Sie benötigen folgende Unterlagen: 

    • Geburtsurkunde des Kindes
    • Geburtsurkunden der Eltern des Kindes
    • Taufscheine der Eltern des Kindes
    • Heiratsurkunden der Eltern (wenn diese standesamtlich verheiratet sind)
    • Trauschein der Eltern (wenn diese kirchlich verheiratet sind)
    • Die Taufanmeldung muss immer in der Heimatpfarre gemacht werden!
  • Taufgespräch:
    dient der Hinführung und der Vorbereitung der Taufe.
    Nach erfolgter Anmeldung im Pfarrbüro kommt der Taufspender zum Hausbesuch und bespricht mit Ihnen alle Einzelheiten zur Taufe. 

Erstkommunion

Hier finden Sie Informationen zur Erstkommunion.

 

Die Erstkommunion findet am 4. Oktober in Neu-Rum statt!

09.00 Uhr 1. Gruppe

11.00 Uhr 2. Gruppe

Firmung

Zusammen mit der Taufe und der Eucharistie bildet das Sakrament der Firmung die "Sakramente der christlichen Initiation", deren Einheit bewahrt werden muß. Der Empfang der Firmung ist zur Vollendung der Taufgnade notwendig. "Durch das Sakrament der Firmung werden die Getauften vollkommen der Kirche verbunden und mit der besonderen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet; der Gefirmte ist als wahrer Zeuge Christi in Wort und Tat bereit den Glauben zu verbreiten und zu verteidigen."(Lumen Gentium 11)

 

Hier finden Sie unsere aktuellen Infos zur Firmung 2017

Hochzeit

Als Christen leben wir aus der Grundüberzeugung, dass Gott unser Leben mit seiner Liebe begleitet. In der zärtlichen Zuwendung zueinander, im gemeinsamen Tragen von Verantwortung füreinander und für Kinder, im Ringen um ein neues Miteinander in Krisen, im gemeinsamen Gebet, in allem, was Partner einander schenken, wird Gottes Zuwendung und Liebe konkret erfahrbar. Ihre Liebe wird zum Zeichen, zum Sakrament seiner Liebe zu uns.
Aus der Sicht der Kirche bekennen sich Paare, die kirchlich heiraten, zum christlichen Verständnis von Ehe, zur Überzeugung, dass bei ihrer Liebe Gott mit im Spiel ist. In verbindlicher Weise und im Vertrauen auf Gott und vor Gott sagen sie zueinander ganz JA. Sie nehmen Gott als Dritten im Bunde mit herein in ihr gemeinsames Leben in Ehe und Familie.
  

Vier Säulen, die Ihre Ehe tragen:
Freiwilligkeit
Die PartnerInnen bekunden ihre Freiwilligkeit durch die Beantwortung der Frage: „Sind sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und freien Entschluss mit Ihrer Braut / Ihrem Bräutigam den Bund der Ehe zu schließen?"
Treue
versprechen sich die Paare bei der Beantwortung der Frage: „Wollen Sie Ihre Frau / Ihren Mann lieben und achten und Ihr / Ihm die Treue halten alle Tage Ihres / Seines Lebens?"
Leben und Glauben weiterschenken
Die Einstellung der Ehepartner zu Kindern, aber auch die Erwwarungen an die noch unbekannte Zukunft sind Grundlage der Frage: „Sind Sie bereit, die Kinder anzunehmen, die Gott Ihnen schenken will und sie im Geiste Christi und seiner Kirche zu erziehen?“
Verantwortung
gilt es füreinander, aber auch über die Ehe hinaus zu tragen: „Sind Sie bereit, als christliche Eheleute Mitverantwortung in der Kirche und in der Welt zu übernehmen?“
genug mit Ihrem Traupriester Kontakt auf (das ist der Pfarrer Ihres Ortes oder ein von Ihnen gewählter Priester), melden Sie sich diesbezüglich in Ihrem Wohnpfarramt. Der Priester wird mit Ihnen die weitere Vorgangsweise besprechen, mit Ihm können Sie auch einen Hochzeitstermin fixieren und die Kirche reservieren. 

  • Für die Aufnahme des Trauungsprotokolls ist der Priester des Wohnpfarramtes der Brautleute zuständig. Bitte kommen Sie MINDESTENS 3 Monate vor der Hochzeit!
  • Die Brautleute benötigen ihre jeweilige Taufscheinergänzung (Firm- und Ledigenvermerk) von der Pfarre in der Sie getauft wurden, Geburtsurkunde, Geburts- und Taufdaten der Kinder (Geburtsurkunde, Taufschein).
  • Besuchen Sie einige Monate vor der Hochzeit ein Seminar zur Vorbereitung auf die kirchliche Trauung.

Tod

Ein Todesfall in der Familie, vor allem wenn er unerwartet eintritt, kann tief erschütternd sein. Hinterbliebene stehen nach dem Tod eines geliebten Menschen oft unter Schock. Die Familie des Verstorbenen muss unter denkbar ungünstigen Umständen, wie Trauer, Schmerz und Zeitdruck, eine Vielzahl von schwierigen Aufgaben & Formalitäten in nur wenigen Tagen bis zur Beerdigung erledigen.
  

  • Die ersten Schritte bei einem Todesfall: 

Informieren Sie einen Sprengelarzt, der die Totenbeschau durchführt (tritt der Tod in der Klinik, Krankenhaus, Heim u.s.w. ein, wird dies von der Anstaltsleitung erledigt). 
  

Kontaktieren Sie zuerst die Pfarre  (Ablauf der Beerdigung), dann den Bestatter, der für die Todesfallaufnahme zuständig ist.

In diesem Gespräch werden alle weiteren Einzelheiten besprochen.
  

Bringen Sie folgende Dokumente des Verstorbenen mit, damit der Bestatter die Beurkundung des Todesfalles veranlassen kann: 
  

- Geburtsurkunde

- Heiratsurkunde (Scheidungsbeschluss)

- Staatsbürgerschaftsnachweis
  

Falls ein Foto für den Trauerdruck gewünscht ist, achten Sie darauf, dass ein dafür geeignetes Bild des Verstorbenen zur Verfügung steht.

In weiterer Folge benötigen Sie eine Liste der nächsten Angehörigen und zu benachrichtigender Personen und deren Adressen für den späteren Versand der Parten.

Neu: Beschluss der österr. Bischofskonferenz 2012 -

Personen die von der Kirche ausgetreten sind, können ein kirchliches Begräbnis bekommen.